
Cancellation service N°1 in Hungary

Contract number:
To the attention of:
Cancellation Department –
Subject: Contract Cancellation – Certified Email Notification
Dear Sir or Madam,
I hereby notify you of my decision to terminate contract number relating to the service. This notification constitutes a firm, clear and unequivocal intention to cancel the contract, effective at the earliest possible date or in accordance with the applicable contractual notice period.
I kindly request that you take all necessary measures to:
– cease all billing from the effective date of cancellation;
– confirm in writing the proper receipt of this request;
– and, where applicable, send me the final statement or balance confirmation.
This cancellation is sent to you by certified email. The sending, timestamping and integrity of the content are established, making it equivalent proof meeting the requirements of electronic evidence. You therefore have all the necessary elements to process this cancellation properly, in accordance with the applicable principles regarding written notification and contractual freedom.
In accordance with the Consumer Rights Act 2015 and data protection regulations, I also request that you:
– delete all my personal data not necessary for your legal or accounting obligations;
– close any associated personal account;
– and confirm to me the effective deletion of data in accordance with applicable rights regarding privacy protection.
I retain a complete copy of this notification as well as proof of sending.
Yours sincerely,
Cheekyloversist ein kostenpflichtiger Vermittlungsdienst im Bereich Dating und Kontaktanzeigen, der verschiedene Abonnementmodelle für den Zugriff auf Premiumfunktionen anbietet. Der Dienst bewirbt zeitlich gestaffelte Mitgliedschaften (Kurzzeit-, Drei-, Sechs- und Zwölfmonatsangebote) mit gestaffelten Preisen und zusätzlichen Funktionen wie uneingeschränktem Nachrichtenaustausch, erweiterten Suchfunktionen und Premium-Support. Nutzer berichten, dass eine Registrierung zunächst kostenfrei möglich ist und die Preisinformationen bei der Auswahl eines kostenpflichtigen Angebots angezeigt werden. Die Marktbeobachtung zeigt, dass die Preisstruktur je nach Laufzeit und Zahlungsart variiert und dass Probezeiträume oder Sonderkonditionen Teil des Angebotsportfolios sein können.
Die von Nutzern häufig zitierte Firmenadresse lautet:Adresse: Csomád, József Attila u. 63, 2161 Ungarn. In rechtlichen Auseinandersetzungen oder bei Forderungen kann die Kenntnis des Sitzes und der ladungsfähigen Adresse relevant sein, insbesondere wenn gerichtliche oder behördliche Schritte erwogen werden.
Bei der Analyse deutschsprachiger Quellen und internationaler Verbraucherberichte zeigt sich ein wiederkehrendes Muster: Beschwerden über schwer nachvollziehbare Abbuchungen, Fragen zur automatischen Aboverlängerung und Unsicherheiten bezüglich der Wirksamkeit von Kündigungen. Einige Berichte sprechen von unbefriedigenden Kontakten und dem Eindruck, dass Profile oder Nachrichten nicht authentisch seien; andere Nutzer bemängeln unklare Preisangaben und die Folge von Abbuchungen nach Ablauf einer Probezeit. Aus Nutzersicht sind die häufigsten Problempunkte: undurchsichtige Verlängerungsklauseln, verspätete oder fehlende Hinweise zur bevorstehenden Verlängerung, sowie Unsicherheit darüber, welche Form der Kündigung erforderlich ist.
Aus den ausgewerteten Rezensionen und Tests lassen sich folgende wiederkehrende Probleme zusammenfassen: unklare Abo-Bedingungen bei der Anmeldung, automatische Verlängerungen ohne eindeutige Erinnerungsbenachrichtigung, unvorhergesehene Abbuchungen nach Ablauf von Probezeiträumen und Schwierigkeiten, das Vorgehen des Anbieters für eine wirksame Beendigung nachzuvollziehen. Solche Praxisberichte sind zwar nicht in jedem Fall repräsentativ für alle Nutzer, sie sind jedoch relevant für die Risikoabschätzung vor einer Kündigung.
In Österreich sind Abonnements und automatische Verlängerungen im Kontext des Konsumentenschutzes reguliert. Entscheidend ist, dass eine automatische Vertragsverlängerung nur dann rechtlich durchsetzbar ist, wenn die AGB-Klausel die erforderlichen Hinweise enthält und der Verbraucher rechtzeitig vor Beginn der Kündigungsfrist separat informiert wird. Fehlt diese gesonderte Benachrichtigung, kann die automatische Verlängerung unwirksam sein. Entsprechend ist vor einer Kündigung oder einer Beschwerde die Prüfung der konkreten AGB- und Informationspflichten des Anbieters zentral.
Ferner ist zu beachten, dass die Form, in der ein Verbraucher kündigt, rechtlich geregelt ist: Eine Vereinbarung, die dem Verbraucher eine strengere Form der Kündigung vorschreibt als die gesetzlich zulässige Schriftform, ist grundsätzlich unzulässig. Gleichwohl steht dem Verbraucher frei, zum eigenen Rechtsschutz zusätzliche Beweismittel zu verwenden; dabei ist das Versenden per Einschreiben als beweisunterstützende Maßnahme gängige Praxis. Rechtsauslegung und Gerichtspraxis können im Einzelfall abweichen; daher ist eine fallbezogene Prüfung zu empfehlen.
In der weiteren Darstellung verwende ich folgende rechtliche Begriffe und erkläre sie kurz:Kündigungsfrist– die vertraglich vereinbarte Frist, innerhalb derer eine Kündigung bei Laufzeitende eintreffen muss;automatische verlängerung– die Vertragsverlängerung, die ohne aktive Zustimmung des Kunden erfolgt, wenn keine wirksame Kündigung vorliegt;Schriftform– eine Formvorschrift, die verlangt, dass die Erklärung in einer dauerhaften Form vorliegt (schriftlich), wobei das Gesetz strengere Anforderungen im Regelfall nicht gestattet;Einschreiben– postalisches Versandverfahren mit Zustell- und gegebenenfalls Rückschein als Nachweis der Zustellung.
Prüfen Sie sorgfältig die bei Vertragsabschluss akzeptierten AGB, insbesondere die Klauseln zur Laufzeit, zur automatischen Verlängerung und zur Kündigungsfrist. Notieren Sie das Vertragsende, die dort genannte Frist zur Kündigung sowie eventuelle Hinweise zur Form der Kündigung. In Übereinstimmung mit österreichischem Verbraucherschutzrecht ist der konkrete Hinweis des Anbieters auf die Verlängerung und die gesonderte Benachrichtigung maßgeblich für die Wirksamkeit einer automatischen Verlängerung. Dokumentieren Sie die gefundenen Aussagen und speichern Sie Screenshots oder PDF-Kopien der jeweiligen AGB-Version.
Ermitteln Sie die maßgebliche Kündigungsfrist und den Stichtag, zu dem die Kündigung beim Anbieter eingegangen sein muss. Bedenken Sie, dass eine verspätete Kündigung die vereinbarte Verlängerung auslösen kann. Wenn in den AGB eine gesonderte Erinnerung des Anbieters vorgesehen ist, prüfen Sie, ob Sie diese Erinnerung erhalten haben; fehlt eine solche Benachrichtigung, kann dies die automatische Verlängerung entkräften. Führen Sie alle relevanten Daten in einer kurzen Chronologie zusammen (Vertragsbeginn, Probezeitende, letzte Abbuchung, Laufzeitende).
Aus rechtlicher Sicht sollte ein Kündigungsschreiben folgende Elemente zumindest in allgemeiner Form enthalten: eindeutige Erklärung des Kündigungswillens, Angabe von Name und Vertragsdaten (Mitgliedsnummer, Kundennummer oder E-Mail-Adresse in Ihrem Profil), Bezug auf das Vertragsende bzw. die Vertragsnummer sowie das gewünschte Datum der Beendigung. Achten Sie darauf, keine unzutreffenden Tatsachenbehauptungen zu machen; wenn Sie Gründe angeben, halten Sie diese kurz und sachlich. Es ist zulässig und ratsam, um eine schriftliche Bestätigung der Kündigung zu ersuchen. Verwenden Sie keine fremden Formulierungen, die rechtlich missverständlich sein könnten.
Dokumentieren Sie alle relevanten Unterlagen: Bestellbestätigungen, Abbuchungsnachweise, AGB-Versionen, Korrespondenz mit dem Anbieter und etwaige Werbe- oder Zahlungsbelege. Diese Dokumentation ist die Grundlage für einen eventuellen Einspruch, eine Rückbuchung oder eine Verbraucherbeschwerde. Halten Sie die Chronologie der Ereignisse präzise fest, da dies in einer Auseinandersetzung mit dem Anbieter oder einer Beschwerde gegenüber einer Verbraucherschutzstelle entscheidend sein kann.
Die postalische Kündigung per Einschreiben mit Rückschein ist aus Sicht des Verbraucherschutzes die zuverlässigste Methode zur Beweisführung über Abgabe und Zugang der Kündigungserklärung. Im Vergleich zu rein einseitiger Dokumentation bietet der postalische Versand mit Zustellnachweis ein starkes Indiz für den Zugang der Erklärung beim Vertragspartner, was in rechtlichen Auseinandersetzungen von großem Gewicht ist. Darüber hinaus erlaubt dieser Versandweg dem Kunden, den Zugang konkret datiert darzustellen, wodurch Streit über den Zeitpunkt vermindert wird.
In Übereinstimmung mit österreichischen Rechtsgrundsätzen ist festzuhalten, dass Unternehmen zwar nicht verlangendürfen, die Kündigung ausschließlich per Einschreiben vorschreiben zu dürfen, dennoch steht es dem Verbraucher frei, diesen Versandweg zu wählen, um seine Beweissituation zu verbessern. Folglich ist der postalische Versand eine Entscheidung des Verbrauchers zur Stärkung seiner Rechtsposition.
Wurde die Kündigung rechtzeitig und nachweisbar abgesendet, ist die Hauptfunktion des Einschreibens die Herstellung eines belastbaren Zugangsbelegs. Folglich reduziert sich das Risiko, dass eine spätere Abbuchung mit dem Argument missverständlicher oder fehlender Kündigung gerechtfertigt wird. Sollte der Anbieter trotz nachweisbarer Zustellung weiter abbuchen, bestehen weitere Rechtswege, etwa Rückbuchung bei der Bank, Anzeige bei der Verbraucherschutzorganisation oder die Einleitung einer zivilrechtlichen Prüfung der Vertragsklauseln. In solchen Fällen ist die zuvor erstellte Dokumentation elementar.
Um den Prozess zu vereinfachen, können Drittanbieter genutzt werden, die den Versand eines Einschreibens oder einfachen Briefs übernehmen, falls Sie keinen Drucker oder keine Zustellmöglichkeit vor Ort nutzen möchten. Ein solches Angebot ist beispielsweise Postclic: Ein 100% Online-Service zum Versenden von Einschreiben oder einfachen Briefen, ohne Drucker. Sie müssen sich nicht bewegen: Postclic druckt, frankiert und versendet Ihren Brief. Dutzende von Vorlagen, die sofort einsatzbereit sind für Kündigungen: Telefonie, Versicherungen, Energie, verschiedene Abonnements… Sicherer Versand mit Rückschein und rechtlichem Wert gleichwertig mit physischem Versand. Diese Lösung kann die Beweissicherung erleichtern, ohne dass Sie vorab physisch aktiv werden müssen. Verwenden Sie solche Dienste jedoch stets als Ergänzung Ihrer eigenen Dokumentation; die inhaltliche Prüfung der Kündigung bleibt in Ihrer Verantwortung.
Wenn nach nachweisbarer Kündigung weiterhin unberechtigte Abbuchungen erfolgen, empfiehlt sich eine mehrstufige Reaktion: prüfen Sie, ob ein Widerruf nach Vertragsabschluss innerhalb gesetzlicher Fristen möglich ist; bei unautorisierten Abbuchungen kontaktieren Sie Ihre Bank zur Klärung und zur Möglichkeit einer Rückbuchung; parallel können Sie eine Beschwerde bei einer Verbraucherschutzstelle (z. B. Arbeiterkammer oder Verein für Konsumenteninformation) einreichen. Ferner ist die Möglichkeit einer rechtlichen Prüfung durch einen Rechtsanwalt zu erwägen, wenn größere Beträge betroffen sind oder der Anbieter auf die Forderung pocht. Halten Sie alle Nachweise der erfolgten Kündigung und aller Abbuchungen bereit.
| Cheekylovers: beispielhafte abomodell-übersicht | angegebener preis (orientierend) |
|---|---|
| Probe-/Kurzzeitabo (Tages-/3-Tages-Angebot) | niedriger tagespreis (Beispiel: 0,99–1,50 €/Tag) |
| 1 monat | ca. 34–53 € (je nach Zahlungsart) |
| 3 monate | ca. 36 € pro Monat (Gesamt ca. 59–108 €) |
| 6 monate | ca. 30 € pro Monat (Gesamt ca. 180 €) |
| 12 monate | ca. 24 € pro Monat (Gesamt ca. 288 €) |
Die obigen Werte dienen als Orientierung und basieren auf beobachteten Angebotsangaben; konkrete Preise können je nach Aktion, Zahlungsart oder Region abweichen. Prüfen Sie daher unbedingt die bei Vertragsabschluss angezeigten Konditionen.
| Problemfeld | rechtliche empfehlung |
|---|---|
| Fehlende erinnerung vor verlängerung | Hinweis auf §6 KSchG prüfen; fehlende Erinnerung kann automatische Verlängerung entkräften. |
| Unklare kündigungsfrist | AGB-Version dokumentieren und Kündigungsfrist datieren; Kündigung per Einschreiben zur Beweissicherung. |
| Unerwartete abbuchungen | Bank informieren, Rückbuchung prüfen, Verbraucherschutz einschalten. |
| Angebliche notwendige form (z. B. nur online möglich) | Rechtliche Prüfung: Unternehmer darf Verbrauchern keine strengere Form als Schriftform vorschreiben. |
Vermeiden Sie unsachliche Formulierungen und verzichten Sie auf Vorwürfe, wenn Sie kündigen; dokumentieren Sie stattdessen sachlich Ihre Forderung und den gewünschten Beendigungszeitpunkt. Fordern Sie eine schriftliche Empfangsbestätigung der Kündigung an. Sollte der Anbieter gar nicht reagieren, nutzen Sie Ihre Dokumentation zur Unterstützung einer Beschwerde bei einer Verbraucherorganisation. Bewahren Sie Kopien aller Dokumente dauerhaft auf; diese sind in Verfahren oder bei Rückbuchungsanträgen maßgeblich.
Nach Versenden der Kündigung kontrollieren Sie die nächsten zwei bis drei Abbuchungen aufmerksam; prüfen Sie Kontoauszüge auf unberechtigte Belastungen und veranlassen Sie gegebenenfalls bei Ihrer Bank eine Rückbuchung. Falls der Anbieter eine Kündigungsbestätigung zusendet, archivieren Sie diese sorgfältig. Sollte keine Bestätigung erfolgen, dokumentieren Sie Fristen und mögliche weitere Schritte (Beschwerde, rechtliche Prüfung). Erwägen Sie, bei Unsicherheit rechtlichen Rat einzuholen oder sich an eine Verbraucherschutzstelle zu wenden, um Ihre Rechte durchzusetzen. Halten Sie zudem Ihre Unterlagen bereit, falls Sie eine Erklärung zur Unwirksamkeit einer automatischen Verlängerung gemäß §6 KSchG stützen möchten.
Praktisch ist es empfehlenswert, vor Abschluss eines neuen Vertrags die bisherigen Erfahrungen zu reflektieren: Achten Sie besonders auf Verlängerungsklauseln, Benachrichtigungspflichten und transparente Preisangaben. Eine wohlüberlegte Entscheidung verhindert wiederkehrende Streitpunkte. In komplexen Fällen kann die Konsultation einer Rechtsberatung oder einer Verbraucherorganisation den effizientesten Weg darstellen, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.