
Cancellation service N°1 in Irland

Contract number:
To the attention of:
Cancellation Department –
Subject: Contract Cancellation – Certified Email Notification
Dear Sir or Madam,
I hereby notify you of my decision to terminate contract number relating to the service. This notification constitutes a firm, clear and unequivocal intention to cancel the contract, effective at the earliest possible date or in accordance with the applicable contractual notice period.
I kindly request that you take all necessary measures to:
– cease all billing from the effective date of cancellation;
– confirm in writing the proper receipt of this request;
– and, where applicable, send me the final statement or balance confirmation.
This cancellation is sent to you by certified email. The sending, timestamping and integrity of the content are established, making it equivalent proof meeting the requirements of electronic evidence. You therefore have all the necessary elements to process this cancellation properly, in accordance with the applicable principles regarding written notification and contractual freedom.
In accordance with the Consumer Rights Act 2015 and data protection regulations, I also request that you:
– delete all my personal data not necessary for your legal or accounting obligations;
– close any associated personal account;
– and confirm to me the effective deletion of data in accordance with applicable rights regarding privacy protection.
I retain a complete copy of this notification as well as proof of sending.
Yours sincerely,
Facebook ist ein soziales Netzwerk der Meta-Gruppe, das Usern ermöglicht, Profile zu verwalten, Inhalte zu teilen, Gruppen zu gründen und mit anderen Nutzern zu interagieren. In juristischer und vertraglicher Hinsicht stellt Facebook eine Plattform dar, die sowohl kostenlose Basisfunktionen als auch kostenpflichtige Zusatzleistungen oder abonnementähnliche Dienste anbieten kann. Die Plattform wird für den europäischen Raum in der Regel über die juristische EinheitFacebook Ireland Ltd.betrieben, mit Sitz in Dublin; dies hat Konsequenzen für Rechtsfragen, Datenschutzanfragen und formelle Korrespondenz.
Facebook bietet primär kostenlose Konten an, daneben gibt es kostenpflichtige Zusatzleistungen oder Verifizierungs- / Creator-Funktionen, die je nach Markt variieren können. Rechtlich sind solche Angebote als Dienstleistungen zu behandeln, die mit eigenen Nutzungsbedingungen, Laufzeiten und Abrechnungsmodalitäten versehen sind. Für Verbraucher in Österreich gelten zusätzlich die einschlägigen Regelungen des Fern- und Auswärtsgeschäftegesetzes (FAGG) und das Konsumentenschutzrecht, soweit das Angebot an Verbraucher gerichtet ist.
In Österreich sind bei Vertragsbeziehungen zu ausländischen Plattformbetreibern insbesondere das Konsumentenschutzrecht, die DSGVO sowie die Regelungen zum Vertragsabschluss und zur Kündigung von Dauerverträgen relevant. Nutzer haben Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Einschränkung der Verarbeitung und Löschung ihrer personenbezogenen Daten; bei formellen Auskunfts- oder Löschanfragen ist die Zuständigkeit häufig bei der in der EU niedergelassenen Tochtergesellschaft von Meta, also Facebook Ireland Ltd., anzusiedeln.
Bei der Frage derkündigung facebookhandelt es sich juristisch gesehen meist um die Beendigung eines Dauerschuldverhältnisses oder um die Ausübung von Verbraucherrechten (z. B. Widerruf innerhalb der Widerrufsfrist bei entgeltlichen digitalen Leistungen). In Abhängigkeit vom konkreten Produkt können unterschiedliche Regelungen Anwendung finden: Vertragsbedingungen, Sonderkündigungsrechte, Laufzeiten und Kündigungsfristen sind maßgeblich. In Übereinstimmung mit dem österreichischen Konsumentenschutzrecht sind bei entgeltlichen Abonnements die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) maßgeblich für Kündigungsfristen und Formvorschriften.
Für die rechtssichere Beendigung eines Vertrags ist das Erfordernis des Zugangs der Kündigung beim Vertragspartner zentral. Aus prozessualer Sicht ist relevant, dass die Kündigung nachgewiesen werden kann: Zugang, Zeitpunkt und Inhalt sind die tragenden Elemente bei einem späteren Rechtsstreit. Deshalb ist eine Beweiskette zu etablieren, die den Zugang dokumentiert und den Inhalt der Erklärung reproduzierbar macht.
Wird eine Kündigung nicht fristgerecht oder nicht nach den vereinbarten Formvorschriften erklärt, kann dies zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses, zu weiteren Kosten oder zu Schwierigkeiten bei der Rückforderung bereits gezahlter Entgelte führen. Des Weiteren können sich Haftungsfragen stellen, wenn etwa laufende Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig beendet werden.
Um die praktische Seite derfacebook kündigungabzubilden, wurden öffentlich zugängliche Hinweise und Betreiberangaben sowie in deutscher Sprache veröffentlichte Nutzerberichte berücksichtigt. Nutzer berichten regelmäßig über Probleme im Kontakt mit großen Plattformbetreibern: Verzögerungen bei Antworten, Schwierigkeiten bei der Rückmeldung zu Lösch- oder Kündigungsanfragen sowie in Einzelfällen uneinheitliche Hinweise zur Zuständigkeit. Solche Beobachtungen sind für die Praxis relevant, weil sie die Notwendigkeit unterstreichen, Kündigungen beweissicher zu erklären. Ein bekanntes Problemfeld ist die Hürde bei der endgültigen Löschung von Konten, die in der Literatur und in Ratgebern als „mehrstufig“ beschrieben wird.
Diese Punkte erscheinen in mehreren Nutzerberichten und Datenschutzhinweisen und sind deshalb in eine rechtliche Risikoanalyse einzubeziehen.
Aus der Sicht von Betroffenen und rechtlichen Kommentaren lassen sich folgende wiederkehrende Empfehlungen ableiten: Kündigungen oder Löschanträge müssen klar formuliert, adressiert und dokumentiert werden; Nachweise über den Versand und den Zugang sind entscheidend; außerdem sollte die Zuständigkeit (rechtliche Einheit in EU) beachtet werden. Diese Erkenntnisse sind in den weiteren Abschnitten zum methodischen Vorgehen berücksichtigt.
Bei einer formellen Kündigung ist der Inhalt der Erklärung für die Rechtswirksamkeit zentral. Die folgenden Punkte beschreiben in allgemeiner Form die inhaltlichen Elemente, die typischerweise erforderlich sind, ohne eine konkrete Vorlage bereitzustellen:
Diese Elemente sind aus beweisrechtlicher Sicht empfehlenswert, weil sie im Streitfall die Rekonstruktion der Erklärung ermöglichen. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass keine sensiblen Daten unnötig übermittelt werden; für datenschutzrechtliche Aspekte gilt die DSGVO.
Die rechtssichere Übersendung einer Kündigung per postalischem Einschreiben ist aus juristischer Perspektive in vielen Fällen die tragfähigste Methode, um Zugang und Zeitpunkt der Erklärung zu dokumentieren. Die postalische Sendung begründet eine gute Beweislage, weil Zugangszeitpunkt und Empfängerzuständigkeit im Regelfall feststellbar sind. In rechtlicher Terminologie handelt es sich dabei um eine Übermittlungsform, die den Zugang der Willenserklärung gegenüber dem Empfänger dokumentiert und somit den Anforderungen an die Nachweisbarkeit genügt.
Folglich ist diepostalische Kündigungin der Praxis insbesondere dann zu bevorzugen, wenn die Kündigung finanzielle Auswirkungen hat oder wenn bereits Probleme bei der Kommunikation mit dem Anbieter bestehen. Die ausschließliche Empfehlung in diesem Leitfaden lautet daher: Kündigung per Einschreiben über den Postweg.
Aus rechtlicher Sicht spricht Folgendes für die postalische Zustellung per Einschreiben: Nachweisbarkeit des Zugangs, dokumentierter Versandweg, Aktenfähigkeit des Empfängers sowie in vielen Fällen höhere Akzeptanz vor Gericht oder in Schiedsverfahren. Praktisch führt dies dazu, dass Streitfragen über Zeitpunkt und Zugang reduziert werden, was die Durchsetzbarkeit von Ansprüchen erleichtert.
Es ist empfehlenswert, den Schriftverkehr sachlich zu halten und keine unnötigen rechtlichen Drohungen oder unsachlichen Formulierungen zu verwenden. Eine klare, präzise Erklärung der Kündigung ist effektiver und vermeidet die Gefahr von Missverständnissen. Darüber hinaus ist zu empfehlen, keine sensiblen persönlichen Identifikationsdaten in unsichere oder ungeschützte Anlagen beizulegen.
Die postalische Zustellung erfordert aus Sicht der Prozesssicherheit eine durchdachte Dokumentation: Aufbewahrung von Sendungsbelegen und Kopien der Erklärung, Festhalten des Versanddatums und gegebenenfalls der Empfängeranschrift. Die Beweiskraft ergibt sich durch die Kombination aus Inhalt der Erklärung und dem dokumentierten Versandzugang.
Wichtig ist, dass die postalische Zustellung an die korrekte juristische Einheit adressiert wird. Die in der EU zuständige Gesellschaft für Facebook ist üblicherweiseFacebook Ireland Ltd.; die dort angegebene Adresse kann für formelle Korrespondenz verwendet werden. Adresse: Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Irland.
Archivieren Sie alle relevanten Unterlagen: Versandbeleg, Ausfertigung der Kündigung, Empfangsbestätigung (falls verfügbar) und sonstige Belege, die den Schriftverkehr betreffen. Diese Unterlagen sind im Streitfall die Grundlage zur Durchsetzung von Ansprüchen.
Die Wirksamkeit einer Kündigung richtet sich nach den vertraglich vereinbarten Fristen und den gesetzlichen Vorgaben. Für Verbraucherverträge ist primär auf die AGB und etwaige gesonderte Regelungen zu achten. Im Zweifelsfall gilt: rechtzeitig kündigen, um automatische Verlängerungen zu vermeiden. Die postalische Zustellung dokumentiert den Zugang und damit den maßgeblichen Zeitpunkt der Willenserklärung.
Bei Änderungen der Leistung oder bei Preiserhöhungen können Sonderkündigungsrechte bestehen; in diesen Fällen ist der Zeitpunkt der Erklärung und der Nachweis des Zugangs besonders relevant. Gegebenenfalls sind Fristen in den AGB definiert, die beachtet werden müssen, damit die Kündigung nicht wegen Fristversäumnis unwirksam bleibt.
Die wichtigsten rechtlichen Risiken bei einer Kündigung sind: fehlender Zugangsnachweis, falsche Adressierung, Missverständnisse zum Vertragsgegenstand und versäumte Fristen. Die postalische Kündigung reduziert diese Risiken, weil sie eine eindeutige und dokumentierbare Übermittlungsform darstellt. Darüber hinaus schützt sie vor dem Argument, eine Erklärung sei nicht empfangen worden.
Sollte der Vertragspartner auf eine postalische Kündigung reagieren, ist eine sorgfältige Dokumentation der Antwort und gegebenenfalls der weiteren Korrespondenz angezeigt. Falls strittige Fragen nicht einvernehmlich geklärt werden, sind die Möglichkeiten der Beschwerde bei Aufsichtsbehörden oder die zivilrechtliche Klärung über Gericht oder Schlichtungsstellen zu prüfen. In solchen Fällen ist die lückenlose Dokumentation der bisherigen Kommunikation (insbesondere die postalische Kündigung und deren Nachweis) von zentraler Bedeutung.
Um den Prozess zu vereinfachen und die Praxis der postalischen Zustellung zu unterstützen, bieten spezialisierte Dienste Hilfestellungen beim Erstellen und Versenden formeller Schreiben an. Um den Prozess zu vereinfachen: Ein 100% Online-Service zum Versenden von Einschreiben oder einfachen Briefen, ohne Drucker. Sie müssen sich nicht bewegen:Postclicdruckt, frankiert und versendet Ihren Brief. Dutzende von Vorlagen, die sofort einsatzbereit sind für Kündigungen: Telefonie, Versicherungen, Energie, verschiedene Abonnements… Sicherer Versand mit Rückschein und rechtlichem Wert gleichwertig mit physischem Versand.
Diese Dienste können aus praktischer Sicht sinnvoll sein, weil sie die Belegführung unterstützen und die postalische Zustellung ohne eigene Druck- und Frankierinfrastruktur ermöglichen. Dabei bleibt der rechtliche Wert der postalischen Zustellung erhalten, sofern die Zustellung durch den Postdienst dokumentiert wird.
| Angebot | Zweck | Merkmale | Rechtliche Hinweise |
|---|---|---|---|
| Basis (kostenlos) | soziales Netzwerk, Profilnutzung | kostenfrei, datenbasierte Monétarisierung | AGB gelten; Lösch-/Datenschutzanfragen möglich |
| Creator / Fan subscriptions | Monetarisierung für Creator | Entgeltliche Leistungen, variierende Vertragsbedingungen | Beachte AGB, Abrechnungsmodalitäten, Widerrufsrecht |
| Verifizierungs-/Premium-Services | Authentifizierungsabzeichen, Zusatzfunktionen | Entgeltlich; optional | Vertragsbedingungen können gesonderte Fristen enthalten |
| Begriff | Bedeutung |
|---|---|
| Access/Zugang | Zurechenbarer Zugang der Willenserklärung beim Empfänger |
| Widerruf | Recht, innerhalb gesetzlicher Fristen bestimmte Verträge zu beenden |
| AGB | Allgemeine Geschäftsbedingungen des Anbieters, regeln Vertragsmodalitäten |
Fehlt eine Empfangsbestätigung des Empfängers, bleibt die postalische Dokumentation der Versand- und Zugangsbeleg die wichtigste Nachweisgrundlage. Bei fehlender Bestätigung kann die Sendungsdokumentation in Verbindung mit einer Fristsetzung und gegebenenfalls förmlichen Ersatzmaßnahmen Grundlage eines Anspruchs sein.
Aus rechtlicher Sicht ist die postalische Kündigung nicht zwingend in jedem Fall vorgeschrieben; allerdings bietet sie in der Praxis den stärksten Beweiswert. Bei Unsicherheiten hinsichtlich der Reaktionsqualität des Vertragspartners ist die postalische Dokumentation vorzuziehen.
Bei der Übersendung personenbezogener Daten per Post sind datenschutzrechtliche Prinzipien einzuhalten: Nur notwendige Informationen übermitteln, sicher archivieren und im Streitfall die datenschutzrechtlichen Ansprüche geltend machen. Für Datenschutzanfragen gegenüber Facebook Ireland Ltd. ist die in der EU ansässige Gesellschaft als Ansprechpartner relevant.
Wenn eine Auseinandersetzung über die Wirksamkeit der Kündigung entsteht, ist die Dokumentation der postalischen Zustellung der zentrale Beweis. Zusätzlich empfiehlt sich die rechtliche Prüfung der AGB, eine Fristsetzung zur Nachbesserung oder Bestätigung und die Prüfung von Schlichtungs- oder Klagewegen. In bestimmten Fällen können Verbraucher:innen die Unterstützung von Verbraucherorganisationen oder Rechtsanwälten in Anspruch nehmen.
Berater und Rechtsanwälte sollten bei einer Prüfung folgende Punkte berücksichtigen: Vertragsgegenstand und Laufzeit, anwendbare AGB, Nachweisbarkeit der Kündigung, korrekte Adressierung an die juristische Einheit (Facebook Ireland Ltd.), datenschutzrechtliche Aspekte und mögliche Ansprüche auf Rückerstattung. Die postalische Dokumentation ist integraler Bestandteil einer aussagekräftigen Akte.
Nach einer erfolgten postalischen Kündigung ist ein systematisches Nachhalten wichtig: Bewahren Sie die Dokumente auf, notieren Sie Fristen und reagieren Sie auf etwaige Eingangsbestätigungen sachlich und prozessgerecht. Falls weitere Schritte erforderlich werden, ist die vorhandene Dokumentation die Grundlage für rechtliche Maßnahmen oder formale Reklamationen bei zuständigen Stellen. Insgesamt gilt: Eine sachliche und dokumentierte Vorgehensweise erhöht die Erfolgsaussichten in der Durchsetzung von Rechten nach der Kündigung.