
Kündigungsdienst Nr. 1 in Austria

Vertragsnummer:
An:
Kündigungsabteilung –
Betreff: Vertragskündigung – Benachrichtigung per zertifizierter E-Mail
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit kündige ich den Vertrag Nummer bezüglich des Dienstes . Diese Benachrichtigung stellt eine feste, klare und eindeutige Absicht dar, den Vertrag zum frühestmöglichen Zeitpunkt oder gemäß der anwendbaren vertraglichen Kündigungsfrist zu beenden.
Ich bitte Sie, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um:
– alle Abrechnungen ab dem wirksamen Kündigungsdatum einzustellen;
– den ordnungsgemäßen Eingang dieser Anfrage schriftlich zu bestätigen;
– und gegebenenfalls die Schlussabrechnung oder Saldenbestätigung zu übermitteln.
Diese Kündigung wird Ihnen per zertifizierter E-Mail zugesandt. Der Versand, die Zeitstempelung und die Integrität des Inhalts sind festgestellt, wodurch es einen gleichwertigen Nachweis darstellt, der den Anforderungen an elektronische Beweise entspricht. Sie verfügen daher über alle notwendigen Elemente, um diese Kündigung ordnungsgemäß zu bearbeiten, in Übereinstimmung mit den geltenden Grundsätzen der schriftlichen Benachrichtigung und der Vertragsfreiheit.
Gemäß BGB § 355 (Widerrufsrecht) und den Datenschutzbestimmungen bitte ich Sie außerdem:
– alle meine personenbezogenen Daten zu löschen, die nicht für Ihre gesetzlichen oder buchhalterischen Verpflichtungen erforderlich sind;
– alle zugehörigen persönlichen Konten zu schließen;
– und mir die wirksame Löschung der Daten gemäß den geltenden Rechten zum Schutz der Privatsphäre zu bestätigen.
Ich behalte eine vollständige Kopie dieser Benachrichtigung sowie den Versandnachweis.
Mit freundlichen Grüßen,
Mrs Sportyist ein auf Frauen spezialisiertes Fitnesskonzept, das über ein Franchise-Netzwerk in Österreich und international lokale Clubs mit einem kombinierten Angebot aus kurzem, funktionellem Training, Ernährungsberatung und digitalen Begleitangeboten betreibt. Die lokale Betriebsführung liegt bei Franchise-Partnerinnen, weshalb Preise, Zusatzleistungen und einige Vertragsbedingungen standortabhängig variieren. Typische Leistungsbausteine sind kurze, betreute Trainingseinheiten, individuelle Trainingspläne, App-Unterstützung sowie ergänzende Angebote wie Beckenbodentraining oder Lymphmassagen. Diese Merkmale und die lokalen Preisangaben sind auf den Clubseiten von Mrs.Sporty dokumentiert.
Das Konzept richtet sich primär an Frauen, die ein zeiteffizientes, betreutes Krafttraining bevorzugen. In vielen Clubs sind sowohl Präsenzangebote als auch digitale Leistungen (z. B. Mrs.Sporty@home) kombinierbar; zusätzliche Gebühren für digitale Services oder Startpakete können anfallen. Lokale Clubseiten nennen konkrete Trainingszeiten, Inhaberinformationen und Modalitäten der Mitgliedschaft.
Aus der Perspektive des Vertragsrechts ist bei einer Kündigung eines Fitnessstudiovertrags vor allem auf die Einhaltung der vertraglichen Formvorgaben (Schriftform vs. Textform), die vereinbarte Kündigungsfrist sowie die Angabe der für die Zuordnung notwendigen Vertragsdaten zu achten. Typische inhaltliche Mindestangaben sind Identität der Vertragspartnerin, Adresse, Vertrags- oder Mitgliedsnummer sowie der gewünschte Beendigungstermin. Eine inhaltliche Vollständigkeit erleichtert dem Vertragspartner die Zuordnung und reduziert Streitpunkte über den Zugang der Erklärung. Rechtsratgeber und Verbraucherstellen empfehlen, auf eine eindeutige, nachvollziehbare Formulierung zu achten und eine Bestätigung des Eingangs zu verlangen.
In Übereinstimmung mit der gängigen Vertragssprache sind folgende Begriffe zentral:ordentliche Kündigung(Beendigung unter Einhaltung vertraglicher Fristen),außerordentliche Kündigung(fristlose Beendigung aus wichtigen Gründen, z. B. langandauernde Leistungsmängel oder dauerhafte Unmöglichkeit der Nutzung) undKündigungstermin / Kündigungsfrist(Zeitpunkt, zu dem die ordentliche Beendigung wirksam wird). Für Fitnessverträge gelten dieselben zivilrechtlichen Grundsätze wie für andere Dauerschuldverhältnisse; lokale Verbraucherstellen bieten Musterformulare und rechtliche Hinweise.
| Tarif | Leistungsumfang (Kurzbeschreibung) | Monatlicher Preis (Beispiel Standort) |
|---|---|---|
| Basic | Online-Training, 1 Einführungstraining, App-Zugang | 45 €/Monat |
| Comfort | Präsenz und Online, Trainingspläne, 3 Einführungstrainings | 60–70 €/Monat |
| Premium | Club-Zugang, Ernährung, alle Leistungen inkl. Outdoor und Recovery | 90 €/Monat |
Die meisten Mrs.Sporty-Standorte arbeiten mit individuellen Verträgen und unterscheiden sich in Laufzeit und Kündigungsfristen. Üblich sind befristete Mindestlaufzeiten (z. B. 12 Monate) mit individuellen Kündigungsfristen (häufig 1–3 Monate). Wenn eine Laufzeit unbefristet ist, gelten die vereinbarten Fristen. In Verträgen mit automatischer Verlängerung ist die fristgerechte Kündigung vor dem jeweiligen Kündigungstermin geboten; andernfalls verlängert sich das Vertragsverhältnis. Verbraucherorganisationen und Rechtsportale weisen darauf hin, dass die Kündigung rechtzeitig beim Vertragspartner eingelangt sein muss, damit sie wirksam wird.
Ein außerordentliches Kündigungsrecht kann bestehen, wenn die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses unzumutbar ist, etwa bei dauernder gesundheitlicher Trainingsunfähigkeit (ärztliches Attest) oder erheblichen, nicht behobenen Mängeln der vertraglich geschuldeten Leistung. In solchen Fällen empfiehlt es sich, zunächst den Sachverhalt zu dokumentieren und ggf. eine Frist zur Nachbesserung zu setzen; rechtliche Beratung ist gegebenenfalls empfehlenswert.
Zur Synthese von Nutzerbewertungen und Berichten aus dem deutschsprachigen Raum wurden Kundenbewertungen und Forenkommentare ausgewertet. Die resonanz zeigt ein differenziertes Bild: Viele Mitgliedinnen loben Betreuung und Trainingskonzept, während kritische Stimmen wiederholt Probleme im Zusammenhang mit Vertragslaufzeiten, automatischer Verlängerung und Abwicklung von Kündigungen erwähnen. Beschwerden betreffen insbesondere Auslegungsfragen zu Vertragsverlängerungen, Zusatzgebühren und Verzögerungen bei der Bestätigung von Kündigungen.
Konkrete Erfahrungen aus Bewertungsportalen zeigen typische Muster: positive Bewertungen konzentrieren sich auf Trainerinnen, Atmosphäre und Wirksamkeit des Trainings; negative Bewertungen thematisieren in erster Linie administrative und vertragliche Aspekte wie überraschende Nachforderungen oder Unklarheiten zur Kündigungsfrist. Einige Nutzerinnen berichten von langwierigen Klärungen mit Betreiberinnen bzw. Franchise-Partnerinnen vor Ort. Diese Erfahrungsbilder sind konsistent über mehrere Plattformen hinweg.
Aus den Berichten lassen sich folgende wiederkehrende Probleme ableiten: Unklare Aussagen zu Kündigungsfristen beim Abschluss, unterschiedliche Regelungen zwischen lokalen Clubs, und Kommunikationsthemen bei der Bestätigung des Vertragendes. Nutzerinnen raten, vertragliche Laufzeiten und Kündigungstermine bei Vertragsabschluss schriftlich festzuhalten und spätere Nachfragen immer schriftlich zu stellen. In Fällen mit Unstimmigkeiten haben einige Betroffene rechtliche Schritte oder die Einschaltung von Verbraucherstellen genannt.
| Quelle | Typische Aussage |
|---|---|
| Trustpilot / Verbraucherbewertungen | Gute Betreuung vor Ort, vereinzelt Probleme bei Verwaltung und Kündigungsabwicklung. |
| Testberichte / Foren | Preis-Leistungs-Diskussion, Hinweise auf AGB-Fallen und Schwierigkeiten bei Sonderkündigungen. |
Dieser Abschnitt erläutert aus juristischer Sicht die einzelnen Schritte, die von der Vorbereitung bis zur Rechtswirkung einer Kündigung zu beachten sind. Die Darstellung folgt dem Prinzip: Prüfung → Formulierung → Zugang → Rechtsfolgen. Beachten Sie, dass die inhaltlichen Hinweise allgemeiner Natur sind und eine individuelle Prüfung des zugrundeliegenden Vertrags nicht ersetzen.
Zu Beginn ist die genaue Lektüre des Vertrags und der AGB unerlässlich. Achten Sie auf Mindestlaufzeit, Kündigungsfrist, Kündigungstermin sowie auf spezielle Klauseln zur automatischen Verlängerung oder auf Regelungen zu Sonderkündigungsrechten (z. B. bei Umzug, Arbeitslosigkeit oder Krankheit). Vertragsklauseln mit unangemessen langen Verlängerungen können gegebenenfalls rechtlich überprüfbar sein. Verbraucherorganisationen empfehlen, diese Klauseln im Zweifelsfall durch fachliche Beratung prüfen zu lassen.
In Übereinstimmung mit Empfehlungen der Arbeiterkammer und anderer Verbraucherstellen ist der Versand per Einschreiben eine sichere Methode, um den Zugang der Kündigung nachzuweisen. Das Einlangen der Erklärung beim Vertragspartner ist maßgeblich für die Fristwahrung, weshalb der Zugangsnachweis für spätere Streitigkeiten von Bedeutung ist. In vertraglichen Formvorgaben kann explizit schriftliche Form verlangt werden; in solchen Fällen ist die Absendung einer schriftlichen Erklärung vorrangig.
Rechtlich relevante inhaltliche Elemente sind: vollständige Identifikation der kündigenden Person, Angabe des Vertrags- oder Mitgliedskennzeichens (sofern vorhanden), klare Erklärung des Kündigungswillens und der gewünschte Beendigungstermin. Wenn außerordentliche Gründe geltend gemacht werden, sollten diese kurz benannt und, wenn erforderlich, Nachweise angekündigt oder beigelegt werden. Eine Bitte um schriftliche Bestätigung des Eingangs und des Beendigungsdatums ist empfehlenswert.
Die Kündigungsfrist bemisst sich nach dem Vertrag. Für die ordentliche Kündigung gilt: Die Erklärung muss so rechtzeitig eingehen, dass die vertraglich bestimmte Frist eingehalten wird. Bei Unsicherheit empfiehlt die Rechtspraxis, frühzeitig zu handeln und Fristen nicht bis zur letzten Minute auszureizen. Bei Begründungen für eine außerordentliche Kündigung ist meist ein Nachweis (z. B. ärztliches Attest) vorzulegen; auch hier ist juristische Sorgfalt bei Formulierung und Fristsetzung geboten.
Um den Prozess zu vereinfachen, kann die Nutzung digitaler Dienstleister in Betracht gezogen werden, die das Versenden eines Einschreibens oder einfachen Briefs übernehmen, ohne dass ein eigener Drucker erforderlich ist. Ein Beispiel für einen solchen Dienst istPostclic. Um den Prozess zu vereinfachen: Postclic ist ein 100% Online-Service zum Versenden von Einschreiben oder einfachen Briefen, ohne Drucker. Sie müssen sich nicht bewegen: Postclic druckt, frankiert und versendet Ihren Brief. Dutzende von Vorlagen, die sofort einsatzbereit sind für Kündigungen: Telefonie, Versicherungen, Energie, verschiedene Abonnements… Sicherer Versand mit Rückschein und rechtlichem Wert gleichwertig mit physischem Versand.
Diese Art von Service kann aus praktischer Sicht die Forderung nach postalischer Übermittlung (Einschreiben) erfüllen, insbesondere wenn die eigene Organisation oder technische Ausstattung begrenzt ist. Rechtlich ist entscheidend, dass der Zugang der Kündigung beim Vertragspartner nachgewiesen werden kann; Dienste, die einen qualifizierten Empfangsnachweis generieren, erfüllen diese Funktion. Prüfen Sie jedoch vor der Nutzung eines Drittanbieters dessen Seriosität und ergänzende Vertragsbedingungen.
Das Einschreiben schafft einen eindeutigen Zugangsnachweis, der bei späteren Rechtsstreitigkeiten die entscheidende Beweisgrundlage für die Fristwahrung liefern kann. Aus vertraglicher Sicht reduziert dies das Risiko von Abrechnungsstreitigkeiten oder unbegründeten Verlängerungsansprüchen, weil das Einlangen der Kündigung dokumentiert ist. Verbraucherberatungen und Arbeitskammern empfehlen deshalb regelmäßig den Versand per Einschreiben zur Absicherung.
| Aspekt | Rechtliche Bedeutung |
|---|---|
| Zugangsnachweis | Beweis für fristgerechte Kündigung; reduziert Streitrisiko |
| Formvorgabe (schriftlich) | Einhalten der im Vertrag geforderten Form; sonstige Formen ggf. unwirksam |
| Sonderkündigungsgründe | Müssen plausibel und belegt sein; gegebenenfalls Fristsetzung nötig |
Fälle aus Nutzerberichten machen deutlich, dass Unklarheiten besonders dann entstehen, wenn Mitglieder Annahmen über mündliche Absprachen treffen oder Änderungen nicht schriftlich bestätigen lassen. In Fällen von Meinungsverschiedenheiten über Vertragsdauer oder Nachforderungen ist die Vertragsurkunde samt AGB die primäre Bezugsquelle. Bei rechtlichen Unsicherheiten empfiehlt sich die Konsultation einer Verbraucherorganisation oder einer fachkundigen Rechtsberatung; die Arbeiterkammer bietet hierzu Hilfestellungen und Musterbriefe.
Wenn der Club die Bestätigung einer Kündigung nicht übersendet, bleibt der Eingangsnachweis des Einschreibens oder eines anderen Nachweises entscheidend. Dokumentieren Sie alle relevanten Unterlagen (Vertrag, Zahlungsbelege, Kommunikation) und kontaktieren Sie bei Bedarf eine Beratungsstelle; in gravierenden Fällen sind rechtliche Schritte möglich. Erfahrungsberichte zeigen, dass frühzeitiges Dokumentieren und das Beiziehen externer Beratung die Konfliktlösung unterstützt.
Nach Ausspruch der Kündigung sind folgende Schritte aus rechtlicher Sicht empfehlenswert: Überprüfen Sie, ob der gewünschte Beendigungstermin in der Bestätigung genannt wurde; kontrollieren Sie die endgültigen Abbuchungen; und achten Sie darauf, ob vertraglich noch offene Gebühren (z. B. Startpakete, digitale Servicegebühren) verrechnet werden dürfen. Falls nach Vertragsende weiterhin Zahlungen verlangt werden, prüfen Sie die vertragliche Grundlage und legen Sie ggf. Widerspruch ein. Halten Sie alle Unterlagen bereit, falls eine Klärung mit Verbraucherstellen oder rechtlicher Unterstützung erforderlich wird. Abschließend ist es sachgerecht, die eigene Kontoabbuchung zu beobachten und die Kontaktdaten des ehemaligen Clubs zu archivieren.
Wichtige Adresse (lokaler Club): Adresse: Mrs.Sporty Wien-Hernals Hormayrgasse 19 1170 Wien
Die in diesem Leitfaden gegebenen Hinweise beruhen auf einer Zusammenführung von Informationen aus lokalen Clubangaben, Verbraucherportalen und rechtlichen Orientierungshilfen. Sie ersetzen keine individuelle Rechtsberatung, insbesondere wenn es um komplexe Fragen wie außerordentliche Kündigungen oder Forderungsstreitigkeiten geht. Bei Bedarf ist die Konsultation einer Verbraucherorganisation oder einer auf Vertragsrecht spezialisierten Rechtsanwältin empfehlenswert.