Kündigungsdienst Nr. 1 in Germany
Mein Dienstrad ist ein führender Anbieter von Dienstrad-Leasing in Deutschland, der Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine attraktive Möglichkeit bietet, hochwertige Fahrräder und E-Bikes über die Gehaltsumwandlung zu beziehen. Das Unternehmen mit Sitz in Köln hat sich seit seiner Gründung zu einem wichtigen Partner für nachhaltige Mobilität im beruflichen Kontext entwickelt. Durch das Modell der Entgeltumwandlung können Arbeitnehmer ihr Wunschrad zu deutlich günstigeren Konditionen nutzen als beim direkten Kauf.
Die MeinDienstrad GmbH arbeitet mit einem breiten Netzwerk von Fachhändlern zusammen und ermöglicht es den Nutzern, aus einer Vielzahl von Fahrradmodellen zu wählen. Das Konzept basiert auf einem dreiseitigen Vertragsverhältnis zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und dem Leasinganbieter. Der Arbeitgeber least das Fahrrad und überlässt es dem Arbeitnehmer zur privaten und beruflichen Nutzung. Die monatlichen Leasingraten werden vom Bruttogehalt abgezogen, was zu erheblichen Steuervorteilen führt.
Das Unternehmen bietet umfassende Services, die von der Beratung über die Vertragsabwicklung bis hin zur Versicherung und Wartung reichen. Mein Dienstrad kümmert sich um die administrativen Prozesse und entlastet damit sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer. Die Leasinglaufzeiten sind in der Regel auf 36 Monate ausgelegt, wobei verschiedene Optionen für die Zeit nach Vertragsende zur Verfügung stehen.
Das Geschäftsmodell von Mein Dienstrad richtet sich primär an Unternehmen jeder Größe, die ihren Mitarbeitern ein attraktives Benefit-Angebot machen möchten. Besonders in Zeiten steigender Umweltbewusstheit und der Förderung gesunder Mobilität gewinnt das Dienstrad-Leasing zunehmend an Bedeutung. Arbeitgeber können durch das Angebot von Dienstfahrrädern ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Für Arbeitnehmer bietet das Modell die Möglichkeit, hochwertige Fahrräder zu nutzen, die sie sich im direkten Kauf möglicherweise nicht leisten könnten oder wollten. Die steuerlichen Vorteile durch die Bruttogehaltsumwandlung machen das Leasing besonders attraktiv. Zudem ist die private Nutzung in der Regel unbegrenzt möglich, was das Dienstrad zu einem vollwertigen Ersatz für ein privates Fahrrad macht.
Die MeinDienstrad GmbH hat ihren Hauptsitz im Mediapark in Köln, einem modernen Bürokomplex im Herzen der Rheinmetropole. Alle offiziellen Kündigungsschreiben und wichtigen Dokumente sollten an diese Adresse gesendet werden:
Diese Adresse ist die verbindliche Kontaktadresse für alle vertraglichen Angelegenheiten, insbesondere für Kündigungen und andere rechtlich relevante Mitteilungen. Es ist wichtig, diese Adresse korrekt zu verwenden, um sicherzustellen, dass Ihre Dokumente den richtigen Empfänger erreichen und rechtswirksam zugestellt werden.
Bei Mein Dienstrad gibt es keine klassischen Abonnementpläne im herkömmlichen Sinne, sondern individuelle Leasingverträge, die auf dem gewählten Fahrradmodell und dessen Anschaffungswert basieren. Die monatlichen Raten ergeben sich aus dem Kaufpreis des Fahrrads, der Leasingdauer und den inkludierten Serviceleistungen. Typischerweise liegt die Standardleasingdauer bei 36 Monaten, wobei in Einzelfällen auch andere Laufzeiten möglich sein können.
Die monatliche Leasingrate setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Grundlage ist der Bruttolistenpreis des gewählten Fahrrads, der auf die Leasinglaufzeit umgelegt wird. Hinzu kommen Versicherungsbeiträge für eine Vollkaskoversicherung, die in der Regel obligatorisch ist und Diebstahl, Beschädigung und Verschleiß abdeckt. Auch Inspektions- und Wartungskosten können je nach gewähltem Paket in die monatliche Rate einfließen.
Ein entscheidender Vorteil des Dienstrad-Leasings ist die steuerliche Behandlung. Seit 2020 ist die private Nutzung eines Dienstfahrrads steuerfrei, wenn es zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn überlassen wird. Bei Gehaltsumwandlung muss lediglich 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil versteuert werden, was deutlich günstiger ist als bei Dienstwagen. Dies führt zu einer effektiven Ersparnis von 30 bis 40 Prozent gegenüber dem direkten Kauf.
| Leistung | Standard | Optional |
|---|---|---|
| Vollkaskoversicherung | Ja | - |
| Verschleißreparaturen | Ja | - |
| Inspektionen | Je nach Paket | Ja |
| Mobilitätsgarantie | Oft enthalten | - |
| Kaufoption am Ende | Ja | - |
Nach Ablauf der Leasinglaufzeit haben Arbeitnehmer in der Regel mehrere Optionen. Die häufigste ist der Kauf des Fahrrads zu einem Restwert, der meist zwischen 10 und 18 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises liegt. Alternativ kann das Fahrrad zurückgegeben werden, oder es wird ein neuer Leasingvertrag für ein anderes Fahrrad abgeschlossen. Die genauen Konditionen für das Leasingende sind im Vertrag festgelegt und sollten vor Vertragsabschluss sorgfältig geprüft werden.
Die Kündigung eines Dienstrad-Leasingvertrags bei Mein Dienstrad unterliegt spezifischen Bedingungen, die sich aus dem Leasingvertrag und den allgemeinen Geschäftsbedingungen ergeben. Im Gegensatz zu klassischen Abonnements handelt es sich beim Dienstrad-Leasing um einen Leasingvertrag mit fester Laufzeit, der nicht ohne weiteres vorzeitig gekündigt werden kann. Dies ist ein wichtiger Unterschied, den potenzielle Nutzer vor Vertragsabschluss beachten sollten.
Ein Dienstrad-Leasingvertrag hat typischerweise eine feste Laufzeit von 36 Monaten. Eine ordentliche Kündigung während dieser Laufzeit ist in der Regel nicht vorgesehen, da es sich um einen Festlaufzeitvertrag handelt. Der Vertrag endet automatisch nach Ablauf der vereinbarten Leasingdauer. Möchte man den Vertrag nicht verlängern oder keine neue Leasingvereinbarung eingehen, sollte man dies rechtzeitig vor Vertragsende kommunizieren.
In den meisten Fällen ist eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ende der Leasinglaufzeit einzuhalten, wenn man verhindern möchte, dass sich der Vertrag automatisch verlängert oder dass andere Folgevereinbarungen greifen. Diese Frist kann je nach Vertragsgestaltung variieren, weshalb ein genauer Blick in die individuellen Vertragsunterlagen unerlässlich ist.
Eine außerordentliche Kündigung ist nur in bestimmten Ausnahmesituationen möglich. Dazu gehören in erster Linie Fälle, in denen das Arbeitsverhältnis endet. Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung, Aufhebungsvertrag oder Renteneintritt ergeben sich verschiedene Szenarien. Häufig wird dem Arbeitnehmer angeboten, den Leasingvertrag privat fortzuführen, wobei die Raten dann aus dem Nettogehalt gezahlt werden müssen, was die steuerlichen Vorteile eliminiert.
Alternativ kann eine vorzeitige Ablösung des Leasingvertrags vereinbart werden, bei der die restlichen Leasingraten auf einmal bezahlt werden müssen. Manche Verträge sehen auch eine Rückgabe des Fahrrads gegen Zahlung einer Ablösesumme vor. Die genauen Konditionen für solche Sonderfälle sind individuell unterschiedlich und sollten direkt mit Mein Dienstrad und dem Arbeitgeber geklärt werden.
Leasingverträge unterliegen in Deutschland dem allgemeinen Vertragsrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Das Widerrufsrecht für Verbraucherverträge nach § 312g BGB greift bei Dienstrad-Leasingverträgen in der Regel nicht, da diese über den Arbeitgeber als gewerblichen Leasingnehmer abgeschlossen werden. Der Arbeitnehmer ist zwar Nutzer, aber nicht unmittelbar Vertragspartei des Leasingvertrags.
Bei einer Kündigung sind die gesetzlichen Formvorschriften zu beachten. Kündigungen sollten grundsätzlich schriftlich erfolgen, wobei die Schriftform nach § 126 BGB die eigenhändige Unterschrift erfordert. Eine Kündigung per E-Mail erfüllt diese Anforderung streng genommen nicht, auch wenn Mein Dienstrad E-Mail-Kündigungen möglicherweise akzeptiert. Für rechtliche Sicherheit ist der postalische Weg mit Nachweis der Zustellung die beste Wahl.
| Situation | Kündigungsfrist | Besonderheiten |
|---|---|---|
| Reguläres Laufzeitende | 3 Monate vorher | Verhindert automatische Verlängerung |
| Ende Arbeitsverhältnis | Sofort möglich | Privatfortführung oder Ablösung nötig |
| Während der Laufzeit | Nicht möglich | Nur bei wichtigem Grund |
| Insolvenz Arbeitgeber | Sonderregelung | Individuelle Vereinbarung |
Die postalische Kündigung ist der sicherste und rechtlich zuverlässigste Weg, um einen Vertrag mit Mein Dienstrad zu beenden. Obwohl das Unternehmen auch E-Mail-Kommunikation akzeptiert, wird für rechtlich verbindliche Erklärungen wie Kündigungen ausdrücklich der Postweg empfohlen. Dies gewährleistet nicht nur die Einhaltung der gesetzlichen Schriftform, sondern bietet auch die Möglichkeit, einen eindeutigen Zustellnachweis zu erhalten.
Ein ordnungsgemäßes Kündigungsschreiben sollte alle relevanten Informationen enthalten, um eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen. Dazu gehören Ihre vollständigen persönlichen Daten mit Name, Adresse und Geburtsdatum. Ebenso wichtig ist die Angabe Ihrer Vertragsnummer oder Kundennummer, die Sie in Ihren Vertragsunterlagen oder auf Abrechnungen finden. Wenn Sie über Ihren Arbeitgeber leasen, sollte auch dieser genannt werden.
Das Kündigungsschreiben sollte eine klare und unmissverständliche Kündigungserklärung enthalten. Formulieren Sie eindeutig, dass Sie den Leasingvertrag kündigen möchten, und geben Sie an, zu welchem Zeitpunkt die Kündigung wirksam werden soll. Beachten Sie dabei die vertraglich vereinbarten Kündigungsfristen. Bei einer außerordentlichen Kündigung sollten Sie den Grund für die vorzeitige Beendigung des Vertrags angeben.
Ihr Kündigungsschreiben sollte mit Ihren vollständigen Absenderdaten beginnen, gefolgt von der Empfängeradresse von Mein Dienstrad. Das Datum des Schreibens ist wichtig für die Berechnung von Fristen. Als Betreffzeile eignet sich eine klare Formulierung wie "Kündigung des Dienstrad-Leasingvertrags" mit Angabe der Vertragsnummer.
Im Haupttext formulieren Sie Ihre Kündigungsabsicht eindeutig. Vermeiden Sie umständliche Formulierungen oder Bedingungen. Eine klare Aussage wie "Hiermit kündige ich den Leasingvertrag für mein Dienstrad mit der Vertragsnummer [Nummer] fristgerecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt" ist ausreichend. Bitten Sie um eine schriftliche Bestätigung der Kündigung und um Mitteilung des Beendigungsdatums sowie eventueller weiterer Schritte bezüglich der Rückgabe des Fahrrads oder der Ablösemodalitäten.
Der Versand des Kündigungsschreibens sollte unbedingt per Einschreiben erfolgen. Die Deutsche Post bietet verschiedene Einschreibeoptionen an, wobei das "Einschreiben Rückschein" den höchsten Beweiswert hat. Bei dieser Versandart erhalten Sie nicht nur eine Bestätigung über die Aufgabe des Briefes, sondern auch einen unterschriebenen Rückschein, der die tatsächliche Zustellung beim Empfänger dokumentiert.
Das einfache Einschreiben ohne Rückschein ist kostengünstiger und dokumentiert ebenfalls die Aufgabe und Zustellung des Briefes, allerdings ohne persönliche Unterschrift des Empfängers. Für eine Kündigung ist dies in den meisten Fällen ausreichend. Die Einschreibenummer sollten Sie aufbewahren, da Sie damit den Sendungsverlauf online verfolgen und im Streitfall nachweisen können, dass und wann das Schreiben zugestellt wurde.
Die postalische Kündigung bietet mehrere entscheidende Vorteile gegenüber anderen Kommunikationswegen. Der wichtigste Aspekt ist die Beweiskraft im rechtlichen Sinne. Ein per Einschreiben versandtes Kündigungsschreiben mit eigenhändiger Unterschrift erfüllt alle Anforderungen der gesetzlichen Schriftform und kann im Streitfall als Beweis vor Gericht verwendet werden. Die Zustellbestätigung dokumentiert eindeutig, dass das Schreiben den Empfänger erreicht hat.
E-Mail-Kündigungen hingegen sind rechtlich problematisch. Sie erfüllen nicht die Schriftform nach § 126 BGB, da die eigenhändige Unterschrift fehlt. Zwar akzeptieren viele Unternehmen E-Mail-Kündigungen kulanzweise, aber im Streitfall könnte die Wirksamkeit einer solchen Kündigung angezweifelt werden. Zudem kann bei E-Mails der Zugang beim Empfänger schwerer nachgewiesen werden, wenn dieser behauptet, die E-Mail nie erhalten zu haben.
Telefonische Kündigungen sind rechtlich noch problematischer, da sie überhaupt keine Dokumentation bieten und die Beweislast vollständig beim Kündigenden liegt. Ohne Aufzeichnung des Gesprächs ist es nahezu unmöglich nachzuweisen, dass eine Kündigung ausgesprochen wurde. Daher ist der postalische Weg mit Einschreiben die einzige Methode, die vollständige rechtliche Sicherheit bietet.
Für diejenigen, die den Prozess der postalischen Kündigung vereinfachen möchten, bietet der Service Postclic eine praktische Lösung. Postclic ermöglicht es, Kündigungsschreiben online zu erstellen und diese dann automatisch als echten Brief mit Sendungsverfolgung verschicken zu lassen. Dies spart den Gang zur Post und stellt sicher, dass das Schreiben professionell formatiert und korrekt adressiert ist.
Der Service kümmert sich um den Druck, das Kuvertieren und den Versand des Briefes. Nutzer erhalten eine digitale Bestätigung und können den Versandstatus nachverfolgen. Dies kombiniert die Vorteile der digitalen Bequemlichkeit mit der rechtlichen Sicherheit eines postalischen Versands. Besonders für Menschen, die wenig Zeit haben oder unsicher bei der Formulierung von Kündigungsschreiben sind, kann dies eine hilfreiche Unterstützung sein.
Nach dem Versand Ihres Kündigungsschreibens sollten Sie die Zustellbestätigung aufbewahren. Diese dient als Nachweis dafür, dass Sie fristgerecht gekündigt haben. In der Regel sollten Sie innerhalb von zwei bis drei Wochen eine schriftliche Kündigungsbestätigung von Mein Dienstrad erhalten. Diese Bestätigung sollte das Datum der Vertragsbeendigung und Informationen über die weiteren Schritte enthalten.
Falls Sie keine Bestätigung erhalten, sollten Sie nach etwa drei Wochen nachfassen. Kontaktieren Sie Mein Dienstrad schriftlich oder telefonisch und erkundigen Sie sich nach dem Status Ihrer Kündigung. Verweisen Sie dabei auf Ihr Kündigungsschreiben und das Versanddatum. Die Zustellbestätigung Ihres Einschreibens ist dabei ein wichtiges Dokument, das belegt, dass Ihr Schreiben angekommen ist.
Bei einer vorzeitigen Kündigung oder wenn Sie das Fahrrad am Ende der Leasinglaufzeit nicht übernehmen möchten, muss das Dienstrad zurückgegeben werden. Mein Dienstrad wird Ihnen dazu Anweisungen geben. In der Regel erfolgt die Rückgabe über einen Fachhändler oder direkt an das Unternehmen. Das Fahrrad sollte sich in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden, wobei normale Gebrauchsspuren akzeptabel sind.
Dokumentieren Sie den Zustand des Fahrrads bei der Rückgabe mit Fotos und lassen Sie sich eine Rückgabebestätigung ausstellen. Dies schützt Sie vor späteren Schadenersatzforderungen. Achten Sie darauf, dass alle zum Fahrrad gehörenden Komponenten und Zubehörteile zurückgegeben werden. Fehlende Teile oder Schäden, die über normale Abnutzung hinausgehen, können zu zusätzlichen Kosten führen.
Die Erfahrungen von Kunden mit Mein Dienstrad sind überwiegend positiv, insbesondere was die Auswahl an Fahrrädern und die steuerlichen Vorteile betrifft. Viele Nutzer schätzen die Möglichkeit, hochwertige E-Bikes zu nutzen, die sie sich sonst nicht leisten würden. Die Abwicklung über den Arbeitgeber wird als unkompliziert beschrieben, und die monatlichen Raten werden als fair empfunden, wenn man die inkludierten Leistungen wie Versicherung und Wartung berücksichtigt.
Trotz der grundsätzlich positiven Bewertungen gibt es verschiedene Gründe, warum Kunden ihren Vertrag mit Mein Dienstrad beenden möchten oder müssen. Der häufigste Grund ist die Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Wenn Arbeitnehmer das Unternehmen wechseln oder in den Ruhestand gehen, stellt sich die Frage nach der Fortführung des Leasingvertrags. Nicht alle neuen Arbeitgeber bieten Dienstrad-Leasing an, und die Privatfortführung ist aufgrund des Wegfalls der steuerlichen Vorteile oft unattraktiv.
Ein weiterer Grund kann Unzufriedenheit mit dem gewählten Fahrrad sein. Manche Nutzer stellen nach einiger Zeit fest, dass das Modell nicht ihren Bedürfnissen entspricht oder technische Probleme aufweist. Allerdings ist ein Wechsel des Fahrrads während der Leasinglaufzeit in der Regel nicht möglich, was zu Frustration führen kann. Auch gesundheitliche Gründe, die das Fahrradfahren unmöglich machen, können eine vorzeitige Beendigung des Vertrags notwendig machen.
Finanzielle Veränderungen spielen ebenfalls eine Rolle. Wenn das Bruttogehalt sinkt oder andere finanzielle Verpflichtungen hinzukommen, können die monatlichen Leasingraten zur Belastung werden. Manche Nutzer haben auch nicht vollständig verstanden, dass es sich um einen Festlaufzeitvertrag handelt, und sind überrascht, wenn sie feststellen, dass eine vorzeitige Kündigung nicht ohne weiteres möglich ist.
Kunden berichten, dass der Kündigungsprozess bei Mein Dienstrad in der Regel reibungslos verläuft, wenn die vertraglichen Bedingungen eingehalten werden. Die schriftliche Kündigung per Post wird zuverlässig bearbeitet, und Kündigungsbestätigungen werden zeitnah versendet. Wichtig ist, dass alle erforderlichen Informationen im Kündigungsschreiben enthalten sind und die Fristen eingehalten werden.
Einige Nutzer berichten jedoch von Verzögerungen, wenn die Kündigung per E-Mail erfolgte oder wichtige Angaben wie die Vertragsnummer fehlten. In solchen Fällen musste nachgereicht werden, was den Prozess verlängerte. Dies unterstreicht die Bedeutung einer sorgfältigen Vorbereitung des Kündigungsschreibens und des Versands per Einschreiben mit Rückschein.
Basierend auf Kundenerfahrungen lassen sich einige praktische Tipps für eine erfolgreiche Kündigung ableiten. Zunächst sollten Sie Ihre Vertragsunterlagen gründlich prüfen und sich über die geltenden Kündigungsfristen und -bedingungen informieren. Markieren Sie sich das Ende der Leasinglaufzeit in Ihrem Kalender und setzen Sie sich eine Erinnerung für drei bis vier Monate vorher, falls Sie kündigen möchten.
Bereiten Sie Ihr Kündigungsschreiben sorgfältig vor und lassen Sie es im Zweifelsfall von einer anderen Person Korrektur lesen. Achten Sie auf Vollständigkeit aller Angaben und eine klare, unmissverständliche Formulierung. Machen Sie Kopien aller Dokumente für Ihre eigenen Unterlagen, bevor Sie das Original versenden.
Wählen Sie für den Versand unbedingt ein Einschreiben, idealerweise mit Rückschein. Die zusätzlichen Kosten von wenigen Euro sind gut investiert, wenn sie Ihnen im Streitfall Rechtssicherheit geben. Bewahren Sie alle Belege und Bestätigungen auf, bis der Vertrag endgültig beendet ist und alle Fragen zur Rückgabe des Fahrrads oder zur Ablösung geklärt sind.
Ein oft übersehener Aspekt ist die Kommunikation mit dem Arbeitgeber. Da dieser formell der Leasingnehmer ist, sollten Sie ihn über Ihre Kündigungsabsicht informieren. Dies ist besonders wichtig, wenn das Arbeitsverhältnis fortbesteht und Sie lediglich das Dienstrad-Leasing beenden möchten. Ihr Arbeitgeber muss möglicherweise ebenfalls Schritte einleiten oder Dokumente unterzeichnen.
Klären Sie frühzeitig mit Ihrer Personalabteilung, welche internen Prozesse zu beachten sind. Manche Arbeitgeber haben eigene Formulare oder Verfahren für die Beendigung von Dienstrad-Leasingverträgen. Eine gute Abstimmung mit dem Arbeitgeber kann viele Probleme vermeiden und den Kündigungsprozess beschleunigen.
Sollten Probleme während des Kündigungsprozesses auftreten, ist eine sachliche und dokumentierte Kommunikation wichtig. Wenden Sie sich zunächst schriftlich an den Kundenservice von Mein Dienstrad und schildern Sie Ihr Anliegen präzise. Setzen Sie eine angemessene Frist für eine Antwort oder Lösung des Problems.
Falls Sie keine zufriedenstellende Reaktion erhalten, können Sie sich an Verbraucherschutzorganisationen wenden oder rechtlichen Rat einholen. In den meisten Fällen lassen sich Probleme jedoch durch klare Kommunikation und unter Verweis auf die vertraglichen Vereinbarungen lösen. Dokumentieren Sie alle Kommunikationsschritte und bewahren Sie Kopien aller Schreiben auf.
Bevor Sie eine Kündigung in Betracht ziehen, prüfen Sie mögliche Alternativen. Bei einem Arbeitgeberwechsel könnte Ihr neuer Arbeitgeber bereit sein, in den bestehenden Leasingvertrag einzutreten oder einen eigenen Rahmenvertrag mit Mein Dienstrad abzuschließen. Bei finanziellen Schwierigkeiten könnte eine vorübergehende Anpassung der Zahlungsmodalitäten möglich sein, obwohl dies bei Leasingverträgen schwieriger ist als bei klassischen Abonnements.
Wenn Sie mit Ihrem aktuellen Fahrrad unzufrieden sind, aber grundsätzlich am Dienstrad-Leasing interessiert bleiben, können Sie die Leasinglaufzeit abwarten und dann ein neues Modell wählen. Manche Nutzer entscheiden sich auch dafür, den Vertrag trotz Unzufriedenheit zu Ende zu führen, da eine vorzeitige Beendigung oft mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Die Erfahrungen von Kunden zeigen, dass eine sorgfältige Planung vor Vertragsabschluss die beste Vorbeugung gegen spätere Kündigungsprobleme ist. Überlegen Sie genau, ob Sie sich für die gesamte Leasinglaufzeit von 36 Monaten an ein bestimmtes Fahrradmodell binden möchten. Berücksichtigen Sie mögliche Veränderungen in Ihrer Lebenssituation, wie einen geplanten Jobwechsel oder Umzug.
Testen Sie das gewünschte Fahrradmodell ausgiebig beim Händler, bevor Sie den Leasingvertrag unterschreiben. Lassen Sie sich umfassend beraten und stellen Sie sicher, dass das Fahrrad zu Ihren tatsächlichen Nutzungsgewohnheiten passt. Eine Fehlentscheidung bei der Modellwahl kann Sie für drei Jahre an ein unpassendes Fahrrad binden, da ein Wechsel während der Laufzeit in der Regel ausgeschlossen ist.