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Die MAP Freizeit- und Versicherungs-AG ist ein etablierter deutscher Versicherungsanbieter, der sich auf spezialisierte Versicherungsprodukte konzentriert. Das Unternehmen bietet verschiedene Versicherungslösungen an, die insbesondere auf Freizeit- und Reiseaktivitäten ausgerichtet sind. MAP hat sich in der deutschen Versicherungslandschaft einen Namen gemacht und arbeitet häufig mit Partnern und Vermittlern zusammen, um seine Produkte zu vertreiben.
Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Düsseldorf, einer der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen Deutschlands. MAP ist als Aktiengesellschaft organisiert und unterliegt den strengen regulatorischen Anforderungen der deutschen Finanzaufsicht. Dies gewährleistet, dass alle angebotenen Versicherungsprodukte den gesetzlichen Standards entsprechen und Verbraucher angemessen geschützt sind.
Viele Kunden schließen MAP-Versicherungen über Drittanbieter ab, beispielsweise beim Kauf von Veranstaltungstickets, Reisebuchungen oder als Zusatzleistung bei anderen Dienstleistungen. Diese Vertriebsstruktur führt manchmal dazu, dass Versicherungsnehmer sich nicht bewusst sind, dass sie einen Vertrag mit MAP abgeschlossen haben, bis sie die erste Rechnung oder Vertragsunterlagen erhalten.
MAP bietet verschiedene Versicherungsprodukte an, die sich in ihrer Ausgestaltung, Laufzeit und Preisgestaltung unterscheiden. Die genauen Konditionen hängen stark vom jeweiligen Versicherungstyp und den individuell vereinbarten Bedingungen ab. Zu den typischen Produkten gehören Reiseversicherungen, Unfallversicherungen für Freizeitaktivitäten und spezielle Eventversicherungen.
| Versicherungstyp | Typische Laufzeit | Preisbereich |
|---|---|---|
| Reiseversicherung | Einzelreise oder Jahresvertrag | 15-150 Euro |
| Freizeitunfallversicherung | 12 Monate mit automatischer Verlängerung | 30-80 Euro jährlich |
| Eventversicherung | Ereignisbezogen | 10-50 Euro |
| Kombinationsprodukte | Variable Laufzeiten | 50-200 Euro |
Ein wichtiger Aspekt vieler MAP-Versicherungen ist die automatische Verlängerung. Viele Verträge sind so gestaltet, dass sie sich nach Ablauf der Mindestlaufzeit automatisch um ein weiteres Jahr verlängern, sofern nicht rechtzeitig gekündigt wird. Diese Regelung ist in Deutschland grundsätzlich zulässig, erfordert jedoch eine klare Information des Versicherungsnehmers in den Vertragsunterlagen.
Die Beitragshöhe kann sich bei Verlängerungen ändern, wobei MAP verpflichtet ist, Versicherungsnehmer über Preissteigerungen zu informieren. In solchen Fällen besteht häufig ein Sonderkündigungsrecht, das es ermöglicht, den Vertrag außerordentlich zu beenden, auch wenn die reguläre Kündigungsfrist noch nicht erreicht ist.
Bei der Preisgestaltung sollten Versicherungsnehmer auf mögliche Zusatzkosten achten. Einige MAP-Produkte beinhalten Bearbeitungsgebühren oder Verwaltungskosten, die zusätzlich zum Grundbeitrag anfallen können. Diese müssen in den Vertragsunterlagen transparent ausgewiesen sein. Auch bei Vertragsänderungen oder im Schadensfall können unter Umständen Gebühren entstehen.
Die Kündigung einer MAP-Versicherung unterliegt spezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen, die im deutschen Versicherungsvertragsgesetz (VVG) geregelt sind. Diese Vorschriften schützen Verbraucher und stellen sicher, dass Kündigungen unter fairen Bedingungen möglich sind.
Nach deutschem Recht haben Versicherungsnehmer verschiedene Kündigungsmöglichkeiten. Die ordentliche Kündigung erfolgt zum Ende der Vertragslaufzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist. Darüber hinaus gibt es Sonderkündigungsrechte, die in bestimmten Situationen greifen, etwa bei Beitragserhöhungen oder nach Eintritt eines Versicherungsfalls.
Das Widerrufsrecht ist besonders wichtig für Verträge, die im Fernabsatz oder außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen wurden. In diesen Fällen haben Verbraucher das Recht, innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsschluss ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. MAP muss über dieses Widerrufsrecht in einer klaren und verständlichen Belehrung informieren.
| Kündigungsart | Frist | Besonderheiten |
|---|---|---|
| Ordentliche Kündigung | 3 Monate zum Vertragsende | Standardfrist bei Jahresverträgen |
| Widerruf | 14 Tage ab Vertragsschluss | Keine Begründung erforderlich |
| Sonderkündigung bei Beitragserhöhung | 1 Monat nach Mitteilung | Nur bei Erhöhung ohne Leistungsverbesserung |
| Kündigung nach Schadensfall | 1 Monat nach Regulierung | Gilt für beide Vertragsparteien |
Versicherungsnehmer entscheiden sich aus verschiedenen Gründen für eine Kündigung ihrer MAP-Versicherung. Häufig spielen finanzielle Überlegungen eine Rolle, wenn günstigere Alternativen auf dem Markt verfügbar sind oder die Versicherung als nicht mehr notwendig erachtet wird. Manche Kunden stellen fest, dass sie bereits über andere Versicherungen ausreichend abgesichert sind und die MAP-Police redundant ist.
Ein weiterer häufiger Kündigungsgrund ist Unzufriedenheit mit dem Service oder der Schadensregulierung. Wenn Versicherungsnehmer negative Erfahrungen bei der Abwicklung von Schadensfällen gemacht haben oder sich nicht ausreichend betreut fühlen, suchen sie oft nach alternativen Anbietern. Auch unerwartete Beitragserhöhungen oder Änderungen der Vertragsbedingungen können den Wunsch nach einer Kündigung auslösen.
Manche Kunden kündigen, weil sie die Versicherung ursprünglich unbewusst oder versehentlich abgeschlossen haben, beispielsweise als automatisch angehakte Option bei einer Online-Buchung. In solchen Fällen ist eine schnelle Kündigung oder ein Widerruf besonders wichtig.
Die postalische Kündigung ist die zuverlässigste und rechtssicherste Methode, um einen Versicherungsvertrag mit MAP zu beenden. Im Gegensatz zu telefonischen oder E-Mail-Kündigungen bietet der Postweg eindeutige Nachweismöglichkeiten und entspricht den formalen Anforderungen des deutschen Rechts.
Der Versand per Post, insbesondere als Einschreiben mit Rückschein, bietet mehrere entscheidende Vorteile. Erstens erhalten Sie einen rechtsgültigen Nachweis über den Versand und den Zugang des Kündigungsschreibens bei MAP. Dies ist besonders wichtig, wenn es später zu Unstimmigkeiten über den Kündigungszeitpunkt kommt. Der Poststempel dokumentiert das Absendedatum, während der Rückschein den Empfang bestätigt.
Zweitens erfüllt die schriftliche Kündigung per Post alle formalen Anforderungen, die das deutsche Versicherungsvertragsgesetz stellt. Viele Versicherungsverträge verlangen ausdrücklich die Schriftform für Kündigungen, was bedeutet, dass eine Kündigung per E-Mail oder Telefon möglicherweise nicht wirksam ist. Mit einem postalischen Kündigungsschreiben gehen Sie auf Nummer sicher.
Drittens vermeidet die postalische Kündigung technische Probleme, die bei digitalen Kommunikationswegen auftreten können. E-Mails können in Spam-Ordnern landen, Server können ausfallen, oder es kann Unklarheiten über die korrekte E-Mail-Adresse geben. Ein Brief erreicht sein Ziel zuverlässig und kann nicht durch technische Störungen verloren gehen.
Zunächst sollten Sie Ihre Vertragsunterlagen zusammenstellen. Notieren Sie Ihre Vertragsnummer, das Datum des Vertragsbeginns und alle relevanten persönlichen Daten. Überprüfen Sie die Kündigungsfrist in Ihren Vertragsunterlagen, um sicherzustellen, dass Sie die Kündigung rechtzeitig versenden.
Ihr Kündigungsschreiben sollte klar und präzise formuliert sein. Geben Sie Ihre vollständigen persönlichen Daten an, einschließlich Name, Adresse und Geburtsdatum. Nennen Sie die Vertragsnummer und bezeichnen Sie eindeutig, welche Versicherung Sie kündigen möchten. Formulieren Sie Ihre Kündigungsabsicht unmissverständlich und geben Sie das gewünschte Kündigungsdatum an. Bitten Sie um eine schriftliche Kündigungsbestätigung.
Die korrekte Adresse für Kündigungsschreiben an MAP lautet:
Verwenden Sie für den Versand ein Einschreiben mit Rückschein. Dies kostet zwar etwas mehr als ein normaler Brief, bietet aber die wichtige Sicherheit eines Zustellnachweises. Bewahren Sie den Einlieferungsbeleg und später den Rückschein sorgfältig auf. Diese Dokumente sind Ihre Beweise dafür, dass die Kündigung fristgerecht versendet und zugestellt wurde.
Der traditionelle Gang zur Post kann zeitaufwendig sein, besonders wenn Sie während der Öffnungszeiten beruflich eingespannt sind. Moderne digitale Dienste wie Postclic bieten hier eine praktische Alternative. Solche Plattformen ermöglichen es, Kündigungsschreiben online zu erstellen und als echten, nachverfolgbaren Brief versenden zu lassen.
Der Vorteil solcher Dienste liegt in der Kombination aus Bequemlichkeit und Rechtssicherheit. Sie können Ihr Kündigungsschreiben bequem von zu Hause aus erstellen, und der Dienst übernimmt den physischen Versand als Einschreiben. Sie erhalten einen digitalen Nachweis über den Versand, der genauso rechtsgültig ist wie ein traditioneller Postbeleg. Zudem sind die Briefe professionell formatiert und enthalten alle notwendigen Elemente.
Postclic und ähnliche Dienste sparen nicht nur Zeit, sondern reduzieren auch das Risiko von Formatierungsfehlern oder unvollständigen Angaben. Die Plattformen führen Sie durch den Prozess und stellen sicher, dass alle wichtigen Informationen enthalten sind. Der digitale Versandnachweis kann jederzeit abgerufen werden, was die Dokumentation vereinfacht.
Nach dem Versand Ihrer Kündigung sollten Sie auf eine Kündigungsbestätigung von MAP warten. Diese sollte innerhalb von zwei bis drei Wochen eintreffen. Die Bestätigung dokumentiert, dass MAP Ihre Kündigung erhalten und akzeptiert hat, und nennt das genaue Datum, zu dem der Vertrag endet.
Falls Sie nach vier Wochen keine Bestätigung erhalten haben, sollten Sie nachfassen. Kontaktieren Sie MAP schriftlich und verweisen Sie auf Ihr ursprüngliches Kündigungsschreiben. Fügen Sie eine Kopie des Einlieferungsbelegs oder Rückscheins bei, um nachzuweisen, dass die Kündigung ordnungsgemäß versendet wurde.
Achten Sie darauf, dass nach dem Kündigungsdatum keine weiteren Beiträge von Ihrem Konto abgebucht werden. Sollte MAP nach dem Vertragsende noch Zahlungen einziehen, widersprechen Sie diesen umgehend schriftlich und fordern Sie eine Rückerstattung. Bei Lastschriftverfahren können Sie die Abbuchung innerhalb von acht Wochen über Ihre Bank zurückbuchen lassen.
Die Erfahrungen von Kunden mit dem Kündigungsprozess bei MAP sind unterschiedlich. Einige Versicherungsnehmer berichten von einer reibungslosen Abwicklung, bei der die Kündigung schnell bestätigt und der Vertrag problemlos beendet wurde. Andere Kunden haben jedoch von Verzögerungen oder Schwierigkeiten bei der Kommunikation berichtet.
Ein häufiges Problem ist, dass Kündigungsbestätigungen verzögert eintreffen oder zunächst ganz ausbleiben. In solchen Fällen ist es wichtig, den Nachweis über den Versand der Kündigung aufzubewahren und bei Bedarf nachzuhaken. Manche Kunden berichten auch davon, dass MAP versucht, sie zum Verbleib zu bewegen, indem alternative Tarife oder Rabatte angeboten werden.
Beginnen Sie den Kündigungsprozess frühzeitig, idealerweise mehrere Wochen vor Ablauf der Kündigungsfrist. Dies gibt Ihnen einen Puffer für unvorhergesehene Verzögerungen und stellt sicher, dass die Kündigung rechtzeitig bei MAP eingeht. Bedenken Sie, dass Postlaufzeiten variieren können und Feiertage oder Wochenenden die Zustellung verzögern.
Dokumentieren Sie jeden Schritt des Kündigungsprozesses sorgfältig. Erstellen Sie Kopien aller Dokumente, die Sie versenden, und bewahren Sie alle Belege auf. Eine gut organisierte Dokumentation ist Ihre beste Absicherung, falls es später zu Unstimmigkeiten kommt. Fotografieren Sie Ihr Kündigungsschreiben vor dem Versand, um eine zusätzliche Sicherheitskopie zu haben.
Formulieren Sie Ihr Kündigungsschreiben klar und sachlich. Vermeiden Sie emotionale Formulierungen oder ausführliche Begründungen. Eine Kündigung muss nicht begründet werden, und eine einfache, präzise Erklärung ist am wirksamsten. Konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Informationen: wer kündigt, was gekündigt wird, und zu welchem Datum.
Sollte MAP Ihre Kündigung ablehnen oder behaupten, sie nicht erhalten zu haben, ist Ihr Versandnachweis entscheidend. Mit einem Einschreiben-Rückschein können Sie eindeutig belegen, dass das Schreiben zugestellt wurde. In solchen Fällen sollten Sie MAP schriftlich auf den Nachweis hinweisen und auf der Wirksamkeit Ihrer Kündigung bestehen.
Bei hartnäckigen Problemen können Sie sich an Verbraucherschutzorganisationen wenden. Die Verbraucherzentralen bieten Beratung zu Versicherungsfragen und können bei der Durchsetzung Ihrer Rechte helfen. Auch der Versicherungsombudsmann ist eine kostenlose Schlichtungsstelle, die bei Streitigkeiten zwischen Versicherungsnehmern und Versicherungsunternehmen vermittelt.
Wenn MAP nach dem Kündigungsdatum weiterhin Beiträge einzieht, widersprechen Sie umgehend und schriftlich. Fordern Sie die Rückerstattung unrechtmäßig eingezogener Beträge und setzen Sie eine angemessene Frist. Bei Nichtreaktion können Sie rechtliche Schritte erwägen, wobei bei kleineren Beträgen oft ein Mahnverfahren ausreichend ist.
Bevor Sie eine endgültige Kündigungsentscheidung treffen, sollten Sie prüfen, ob es Alternativen gibt, die Ihren Bedürfnissen besser entsprechen. Manchmal bietet MAP die Möglichkeit, den Versicherungsschutz anzupassen oder in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie grundsätzlich mit dem Versicherer zufrieden sind, aber die Kosten reduzieren möchten.
Eine Beitragsfreistellung ist in manchen Fällen möglich, wenn Sie die Versicherung vorübergehend nicht benötigen, aber den Vertrag nicht vollständig beenden möchten. Informieren Sie sich bei MAP über solche Optionen, bevor Sie kündigen. Beachten Sie jedoch, dass bei einer Wiederaufnahme des Versicherungsschutzes möglicherweise eine erneute Gesundheitsprüfung oder andere Voraussetzungen erforderlich sein können.
Vergleichen Sie vor einer Kündigung auch die Konditionen anderer Versicherer. Stellen Sie sicher, dass Sie eine gleichwertige oder bessere Absicherung zu einem angemessenen Preis finden, bevor Sie Ihren bestehenden Schutz aufgeben. Eine Lücke im Versicherungsschutz kann im Schadensfall teuer werden, daher sollte der neue Vertrag idealerweise nahtlos an die Beendigung des alten Vertrags anschließen.