Kündigungsdienst Nr. 1 in Germany
Die Volkssolidarität ist einer der traditionsreichsten Sozial- und Wohlfahrtsverbände in Deutschland mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1945 zurückreicht. Ursprünglich in der Sowjetischen Besatzungszone gegründet, hat sich die Organisation nach der Wiedervereinigung zu einem bundesweit tätigen Verband entwickelt, der heute in mehreren Bundesländern aktiv ist. Mit Hauptsitz in der Chausseestraße 128/129 in Berlin bietet die Volkssolidarität ein breites Spektrum an sozialen Dienstleistungen für verschiedene Altersgruppen und Lebenssituationen.
Der Verband ist in verschiedenen Bereichen tätig, darunter Altenpflege, Kinderbetreuung, Behindertenhilfe, ambulante Pflegedienste und soziale Beratungsangebote. Mit über 300.000 Mitgliedern und mehr als 30.000 hauptamtlichen Mitarbeitern zählt die Volkssolidarität zu den größten Wohlfahrtsverbänden in den neuen Bundesländern. Die Organisation ist föderal strukturiert, wobei die einzelnen Landesverbände eigenständig agieren und ihre Angebote regional anpassen.
Die Volkssolidarität versteht sich als Mitgliederorganisation, die sowohl professionelle Dienstleistungen anbietet als auch ehrenamtliches Engagement fördert. Viele Menschen nutzen die Dienste der Volkssolidarität über Jahre hinweg, sei es als Empfänger von Pflegeleistungen, als Eltern in Kindertagesstätten oder als aktive Mitglieder in Begegnungsstätten. Dennoch können sich Lebensumstände ändern, sodass eine Kündigung der Mitgliedschaft oder bestimmter Dienstleistungen notwendig wird.
Bei der Volkssolidarität ist zwischen verschiedenen Formen der Verbindung zu unterscheiden. Es gibt die klassische Mitgliedschaft im Verband, die mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag verbunden ist, sowie vertragliche Beziehungen für konkrete Dienstleistungen wie ambulante Pflege, Kinderbetreuung oder Wohnformen im Alter. Diese unterschiedlichen Vertragsarten haben jeweils eigene Kündigungsmodalitäten und rechtliche Rahmenbedingungen.
Die einfache Mitgliedschaft in der Volkssolidarität ist in der Regel mit einem moderaten Jahresbeitrag verbunden, der je nach Landesverband variieren kann. Mitglieder erhalten Zugang zu verschiedenen Angeboten wie Begegnungsstätten, Kulturveranstaltungen und Beratungsleistungen. Darüber hinaus können Mitglieder von vergünstigten Konditionen bei bestimmten Dienstleistungen profitieren.
Die professionellen Dienstleistungen der Volkssolidarität sind separat zu betrachten und haben eigene Vertragsstrukturen. Ambulante Pflegedienste werden in der Regel über die Pflegekassen abgerechnet, wobei Eigenanteile anfallen können. Kinderbetreuungsangebote folgen den jeweiligen landesrechtlichen Bestimmungen zur Elternbeteiligung. Stationäre Pflegeeinrichtungen und betreutes Wohnen basieren auf individuellen Heimverträgen mit monatlichen Kosten, die sich nach Pflegegrad und gewähltem Leistungsumfang richten.
| Leistungsbereich | Typische Vertragslaufzeit | Kostenstruktur |
|---|---|---|
| Vereinsmitgliedschaft | Jährlich verlängernd | Ca. 12-36 Euro pro Jahr |
| Ambulante Pflege | Unbefristet, monatlich kündbar | Nach Leistungskatalog, Pflegekasse + Eigenanteil |
| Kinderbetreuung | Befristet auf Betreuungsjahr | Nach Elternbeitragstabelle |
| Stationäre Pflege | Unbefristet mit Kündigungsfrist | 1.500-3.500 Euro monatlich je nach Pflegegrad |
Die Kündigung von Mitgliedschaften und Dienstleistungsverträgen bei der Volkssolidarität unterliegt verschiedenen rechtlichen Bestimmungen. Für die Vereinsmitgliedschaft gelten die Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) zur Mitgliedschaft in Vereinen sowie die Satzung der jeweiligen Landesverbände. Dienstleistungsverträge im Pflegebereich unterliegen zusätzlich den Bestimmungen des Heimgesetzes und des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes (WBVG).
Grundsätzlich ist bei Vereinsmitgliedschaften eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ende des Geschäftsjahres üblich, sofern die Satzung nichts anderes bestimmt. Bei Dienstleistungsverträgen können die Fristen je nach Art der Leistung variieren. Besonders im Pflegebereich sind die Kündigungsrechte der Verbraucher durch das WBVG gestärkt worden, das kürzere Kündigungsfristen und bessere Verbraucherschutzrechte vorsieht.
Die konkreten Kündigungsfristen hängen von der Art der Vertragsbeziehung ab. Für die einfache Mitgliedschaft im Verband gilt in den meisten Landesverbänden eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Jahresende. Dies bedeutet, dass eine Kündigung spätestens bis zum 30. September erfolgen muss, um zum 31. Dezember desselben Jahres wirksam zu werden.
Ambulante Pflegeverträge können in der Regel mit einer Frist von zwei Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Dies ermöglicht Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen eine flexible Reaktion auf veränderte Bedürfnisse oder den Wechsel zu einem anderen Pflegedienst. Bei stationären Pflegeeinrichtungen beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist gemäß WBVG ebenfalls zwei Wochen, wobei die Einrichtung längere Fristen einhalten muss.
| Vertragsart | Kündigungsfrist | Kündigungstermin |
|---|---|---|
| Vereinsmitgliedschaft | 3 Monate | Zum Jahresende |
| Ambulante Pflegeleistungen | 2 Wochen | Zum Monatsende |
| Stationäre Pflege (Bewohner) | 2 Wochen | Jederzeit |
| Kinderbetreuungsvertrag | 6-8 Wochen | Zum Monatsende oder Betreuungsjahresende |
Neben der ordentlichen Kündigung existieren auch Sonderkündigungsrechte, die eine vorzeitige Beendigung der Vertragsbeziehung ermöglichen. Ein wichtiger Grund kann beispielsweise ein Umzug in eine andere Region sein, in der die Volkssolidarität nicht tätig ist, oder eine wesentliche Verschlechterung der Leistungsqualität. Bei Pflegeverträgen kann auch eine Änderung des Pflegegrades oder der gesundheitlichen Situation ein Sonderkündigungsrecht begründen.
Das deutsche Recht sieht zudem die Möglichkeit einer außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund vor. Dies kann bei erheblichen Vertragsverletzungen der Fall sein, etwa wenn vereinbarte Leistungen wiederholt nicht erbracht werden oder wenn Hygiene- und Qualitätsstandards nicht eingehalten werden. Eine außerordentliche Kündigung bedarf jedoch einer sorgfältigen Begründung und sollte dokumentiert werden.
Die Kündigung per Post, insbesondere per Einschreiben mit Rückschein, ist aus rechtlicher Sicht die sicherste Methode zur Beendigung einer Vertragsbeziehung mit der Volkssolidarität. Im Gegensatz zu telefonischen Kündigungen oder E-Mails bietet der postalische Weg einen rechtssicheren Nachweis über den Zugang der Kündigung beim Empfänger. Dies ist besonders wichtig, da die Beweislast für den rechtzeitigen Zugang der Kündigung beim Kündigenden liegt.
Ein weiterer Vorteil der postalischen Kündigung ist die Möglichkeit, alle relevanten Informationen vollständig und strukturiert zu übermitteln. In einem schriftlichen Kündigungsschreiben können Sie alle notwendigen Angaben wie Mitgliedsnummer, Vertragsnummer oder Geburtsdatum präzise angeben, was Verwechslungen ausschließt und die Bearbeitung beschleunigt. Zudem haben Sie bei einem schriftlichen Dokument die Möglichkeit, dieses vor dem Versand noch einmal sorgfältig zu prüfen.
Die Deutsche Post bietet mit dem Einschreiben verschiedene Optionen, die unterschiedliche Nachweisgrade ermöglichen. Das Einschreiben mit Rückschein ist dabei die empfehlenswerteste Variante, da Sie nicht nur einen Nachweis über die Aufgabe des Briefes erhalten, sondern auch eine Bestätigung über den Empfang mit Datum und Unterschrift des Empfängers. Dies ist vor Gericht als Beweis vollständig anerkannt.
Der erste Schritt zur erfolgreichen Kündigung besteht darin, alle relevanten Vertragsunterlagen zusammenzustellen. Suchen Sie Ihre Mitgliedsnummer, Vertragsnummer oder andere Identifikationsmerkmale heraus, die eine eindeutige Zuordnung Ihrer Kündigung ermöglichen. Prüfen Sie auch noch einmal Ihre vertraglichen Unterlagen hinsichtlich der geltenden Kündigungsfristen und -termine, um sicherzustellen, dass Ihre Kündigung rechtzeitig erfolgt.
Verfassen Sie anschließend ein formelles Kündigungsschreiben. Dieses sollte folgende Elemente enthalten: Ihre vollständigen Kontaktdaten, die Mitglieds- oder Vertragsnummer, eine eindeutige Kündigungserklärung mit dem gewünschten Beendigungstermin, gegebenenfalls eine Begründung bei außerordentlicher Kündigung sowie die Bitte um schriftliche Bestätigung der Kündigung. Formulieren Sie höflich aber bestimmt und vermeiden Sie unnötige Ausschweifungen.
Das fertige Kündigungsschreiben sollte in einem Umschlag an die offizielle Adresse der Volkssolidarität gesendet werden:
Bei regionalspezifischen Dienstleistungen kann es sinnvoll sein, die Kündigung zusätzlich an den zuständigen Landesverband oder die lokale Einrichtung zu senden. Die zentrale Adresse in Berlin ist jedoch für alle grundsätzlichen Anliegen zuständig und leitet Ihre Kündigung gegebenenfalls intern weiter.
Gehen Sie mit Ihrem unterschriebenen Kündigungsschreiben zu einer Postfiliale und versenden Sie es als Einschreiben mit Rückschein. Die Kosten hierfür betragen aktuell etwa 4,85 Euro, was eine sinnvolle Investition für die Rechtssicherheit darstellt. Der Mitarbeiter der Post wird Ihnen einen Einlieferungsbeleg aushändigen, den Sie unbedingt aufbewahren sollten. Dieser Beleg enthält eine Sendungsnummer, mit der Sie den Versandstatus online verfolgen können.
Nach der Zustellung erhalten Sie den Rückschein zurück, der das Zustelldatum und die Unterschrift des Empfängers dokumentiert. Bewahren Sie diesen Rückschein zusammen mit dem Einlieferungsbeleg und einer Kopie Ihres Kündigungsschreibens mindestens drei Jahre lang auf. Diese Unterlagen sind Ihr rechtlicher Nachweis, dass die Kündigung fristgerecht zugegangen ist.
Für Menschen, die keine Zeit haben, zur Post zu gehen, oder die den Prozess vereinfachen möchten, gibt es digitale Dienste wie Postclic, die den Versand von Kündigungsschreiben übernehmen. Solche Dienste ermöglichen es, das Kündigungsschreiben online zu erstellen und professionell formatiert per Einschreiben versenden zu lassen. Der Vorteil liegt in der Zeitersparnis und der Möglichkeit, den gesamten Prozess digital zu verfolgen.
Postclic und ähnliche Anbieter bieten zudem digitale Nachweise über den Versand und die Zustellung, die rechtlich gleichwertig mit den klassischen Belegen der Post sind. Die Kosten sind vergleichbar mit dem Gang zur Postfiliale, jedoch entfällt der Zeitaufwand für den persönlichen Besuch. Besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder in ländlichen Gebieten mit weiten Wegen zur nächsten Postfiliale kann dies eine praktische Lösung sein.
Nach dem Versand Ihrer Kündigung sollten Sie die Sendungsverfolgung nutzen, um den Status Ihres Einschreibens zu überprüfen. Sobald die Zustellung erfolgt ist, können Sie mit einer Bearbeitungszeit von etwa ein bis zwei Wochen rechnen, bis Sie eine Kündigungsbestätigung erhalten. Sollte nach drei Wochen keine Reaktion erfolgen, ist es ratsam, telefonisch oder schriftlich nachzufragen.
Bewahren Sie alle Unterlagen sorgfältig auf, auch nach Erhalt der Kündigungsbestätigung. In seltenen Fällen kann es zu Missverständnissen oder administrativen Fehlern kommen, sodass Sie möglicherweise nachweisen müssen, dass Ihre Kündigung rechtzeitig erfolgt ist. Prüfen Sie auch Ihre Kontoauszüge in den Monaten nach der Kündigung, um sicherzustellen, dass keine weiteren Beiträge abgebucht werden.
Menschen kündigen ihre Mitgliedschaft oder Dienstleistungsverträge bei der Volkssolidarität aus verschiedenen Gründen. Ein häufiger Anlass ist ein Umzug in eine Region, in der der Verband nicht oder nur eingeschränkt tätig ist. Auch Veränderungen in der persönlichen Lebenssituation, wie der Wegfall des Pflegebedarfs oder das Ende der Kinderbetreuungszeit, führen zu Kündigungen.
Ein weiterer Grund kann Unzufriedenheit mit der Qualität der erbrachten Leistungen sein. Obwohl die Volkssolidarität generell einen guten Ruf genießt, kann es in einzelnen Einrichtungen oder bei bestimmten Dienstleistungen zu Problemen kommen. Auch finanzielle Gründe spielen eine Rolle, wenn die Kosten für die Dienstleistungen nicht mehr tragbar sind oder günstigere Alternativen gefunden werden.
Die Erfahrungen mit der Volkssolidarität sind überwiegend positiv, insbesondere in den Bereichen Seniorenarbeit und soziale Betreuung. Viele langjährige Mitglieder schätzen die gemeinschaftlichen Aktivitäten und die soziale Einbindung, die der Verband bietet. Auch die Pflegedienstleistungen werden häufig für ihre persönliche Betreuung und das engagierte Personal gelobt.
Bei Kündigungen berichten die meisten Menschen von einer unkomplizierten Abwicklung, sofern die formalen Anforderungen eingehalten werden. Die Bearbeitung erfolgt in der Regel zügig, und Kündigungsbestätigungen werden zeitnah versendet. Probleme entstehen meist dann, wenn Kündigungsfristen nicht beachtet oder Kündigungen nicht nachweisbar versendet wurden, weshalb die Empfehlung zum Einschreiben mit Rückschein so wichtig ist.
Um den Kündigungsprozess so reibungslos wie möglich zu gestalten, sollten Sie einige praktische Hinweise beachten. Beginnen Sie rechtzeitig mit der Vorbereitung Ihrer Kündigung, idealerweise mehrere Wochen vor Ablauf der Kündigungsfrist. Dies gibt Ihnen ausreichend Zeit, alle notwendigen Informationen zusammenzustellen und eventuelle Rückfragen zu klären.
Dokumentieren Sie jeden Schritt des Kündigungsprozesses sorgfältig. Erstellen Sie Kopien aller Unterlagen, notieren Sie Telefongespräche mit Datum und Gesprächspartner, und bewahren Sie alle Belege auf. Diese Dokumentation kann im Streitfall entscheidend sein und hilft Ihnen auch, den Überblick über den Bearbeitungsstand zu behalten.
Falls Sie unsicher bezüglich der Kündigungsmodalitäten sind, scheuen Sie sich nicht, vorab bei der Volkssolidarität nachzufragen. Ein kurzer Anruf bei der Mitgliederverwaltung oder der zuständigen Einrichtung kann Klarheit über Fristen und Formalitäten schaffen. Notieren Sie sich dabei den Namen des Ansprechpartners und das Datum des Gesprächs.
Bevor Sie eine endgültige Kündigung aussprechen, sollten Sie prüfen, ob es alternative Lösungen gibt. Bei finanziellen Schwierigkeiten kann es möglich sein, eine Beitragsreduzierung oder Stundung zu vereinbaren. Bei Unzufriedenheit mit bestimmten Dienstleistungen lohnt sich ein klärendes Gespräch mit der Einrichtungsleitung oder dem Qualitätsmanagement.
Die Volkssolidarität bietet in vielen Regionen verschiedene Abstufungen der Mitgliedschaft oder unterschiedliche Leistungspakete an. Möglicherweise gibt es eine Option, die besser zu Ihrer aktuellen Situation passt, ohne dass Sie die Mitgliedschaft komplett beenden müssen. Auch ein Wechsel zu einer anderen Einrichtung innerhalb des Verbandes kann eine Lösung sein, wenn das Problem lokal begrenzt ist.
Nach Erhalt der Kündigungsbestätigung sollten Sie diese sorgfältig prüfen. Achten Sie darauf, dass das angegebene Kündigungsdatum mit Ihrer Kündigungserklärung übereinstimmt und dass alle relevanten Vertragsbeziehungen erfasst sind. Falls Sie mehrere Verträge oder Mitgliedschaften bei der Volkssolidarität haben, stellen Sie sicher, dass die Kündigung sich auf die richtigen Bereiche bezieht.
Sollten Sie Unstimmigkeiten in der Kündigungsbestätigung feststellen, reagieren Sie umgehend. Kontaktieren Sie die Volkssolidarität schriftlich und weisen Sie auf die Diskrepanzen hin. Auch hier empfiehlt sich wieder der Versand per Einschreiben, um einen Nachweis zu haben. Je schneller Sie auf Fehler reagieren, desto einfacher lassen sich diese korrigieren.
Klären Sie vor dem Kündigungstermin alle offenen finanziellen Angelegenheiten. Wenn Sie einen Lastschrifteinzug eingerichtet haben, sollten Sie diesen rechtzeitig widerrufen, um zu verhindern, dass nach dem Kündigungstermin noch Beiträge abgebucht werden. Informieren Sie Ihre Bank über die Kündigung und bitten Sie gegebenenfalls um eine Überwachung der entsprechenden Abbuchungen.
Bei einigen Dienstleistungen, insbesondere bei Pflegeverträgen, kann es zu Nachberechnungen oder Rückzahlungen kommen. Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge in den ersten drei Monaten nach der Kündigung regelmäßig. Falls unberechtigte Abbuchungen erfolgen, können Sie diese innerhalb von acht Wochen über Ihre Bank zurückbuchen lassen.
Wenn Sie Dienstleistungen der Volkssolidarität in Anspruch genommen haben, die Sie weiterhin benötigen, sollten Sie rechtzeitig für Ersatz sorgen. Bei Pflegedienstleistungen ist eine nahtlose Übergabe besonders wichtig, um die Versorgung nicht zu gefährden. Informieren Sie Ihre Pflegekasse über den Anbieterwechsel und stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Genehmigungen vorliegen.
Auch bei der Kinderbetreuung ist eine frühzeitige Planung essentiell, da Betreuungsplätze oft knapp sind. Beginnen Sie mit der Suche nach Alternativen, sobald Sie die Entscheidung zur Kündigung getroffen haben. Für Mitglieder, die vor allem die sozialen Angebote genutzt haben, kann es lohnenswert sein, nach ähnlichen Angeboten bei anderen Wohlfahrtsverbänden oder kommunalen Einrichtungen zu suchen.